Dienstag, 30. März 2010

zwei tolle Enkelkinder

wir haben zwei ganz tolle Enkelkinder, einen Jungen ( Leander ), der gerade seit Gestern 14 Jahre jung ist, und  ein Mädchen ( Kristin ), die im Mai 15 Jahre jung sein wird.
Beide haben Freude am Kochen und am Backen und das mit großen Talent ... was mich sehr freut !
Leander, unser Junge, hat mit mir in der vergangenen Woche mit Begeisterung eine Hochzeitssuppe gekocht mit allem was dazu gehört... Eierstich, Mettbällchen, Spargel und Suppennudeln.. es war einfach nur lecker und er hat das ganz toll gemacht !
Kristin, unser Mädchen, hat für den Geburtstag Gestern von Leander einen phantastischen Kuchen gebacken... einfach nur lecker und er hat uns auch Heute noch geschmeckt.
Ich bin sehr stolz auf die Zwei !
Heute habe ich von  Beiden Fotos bekommen ... Putenschnitzel, Erbsen und Karotten, Semmelknödel und ein gesunder Salat .. das war das Menue von Heute. Dazu noch ein leckerer Orangensaft.





Ich bin ganz sicher, daß die Zwei noch einiges auf den Teller zaubern werden ! Ich freue mich ganz besonders über das Interesse, weil es leider nicht selbstverständlich ist, daß Jugendliche in ihrem Alter sich für die Zubereitung und die gesunde Zusammenstellung der Speisen interessieren und dann auch noch mit Spaß und Talent dabei sind!
Von hier aus noch einmal Dankeschön an Euch Beide :-)
Ihr seid einfach Spitze !!!!!!

Donnerstag, 25. März 2010

der Crocky war schon wieder im Einsatz .....Hühnerfrikassee

Nach der gelungenen Premiere Gestern mit dem Crockpot habe ich Heute Morgen einen Maishahn in den Crockpot gelegt, Suppengrün , 2 kleine rote Chili, 1 Zwiebel halbiert, etwas Meersalz dazu und mit Wasser aufgefüllt.
Den Crockpot die ersten 2 Stunden auf " High " und dann noch einmal 4 Stunden auf " Low " arbeiten lassen :-)
Das Ergebnis war ein saftiger und zarter Maishahn und eine phantastische Brühe !
Das Fleisch ließ sich wunderbar von der Karkasse lösen, ich habe es dann zu Hühnerfrikassee weiter verarbeitet.
Das Hühnerfrikassee habe ich zum einen Teil nach dem Rezept von Cornelia Poletto aus ihrem Buch  " mein Grundkurs für Einsteiger " zubereitet und zum anderen Teil nach meinem bewährten eigenen Rezept.
Der einzige Unterschied ist das Gemüse in dem Frikassee. Cornelia Poletto nimmt u.A. grünen Spargel und Möhren, ich habe meinen eigenen weißen Spargel ( eingefroren von der letzten hiesigen Spargelernte, bald gibt es den frischen ) und grüne Erbsen genommen. 
Auf das Basilikum habe ich auch verzichtet, im Moment ist hier kein gescheiter zu bekommen.
Aber ich meine, das hat dem Gericht keinen Abbruch getan.
Wir haben anstelle des Ciabatta einen Basmati - Reis dazu gegessen, da sind wir wohl ein bischen konservativ :-))
wenn ich eine leckere Soße habe bei einem warmen Gericht, brauche ich da schon etwas mehr dazu, wie "nur"Ciabatta und der Herr des Hauses sowieso !


So entspannt habe ich noch nie einen Hahn gegart und dann Frikassee daraus gemacht..... wieder ein Verdienst des Crockys
Die Brühe war auch vom Geschmack wieder sehr lecker und intensiv, genau wie Gestern bei den Rouladen.
Der Rest davon kommt nachher in den Gefrierer und wartet schon auf eine Verwendung beim nächsten Risotto.
 Ach ja...... Morgen hat der Crocky keine Pause... es gibt Linsensuppe :-)

Rindsrouladen aus dem Crockpot

Gestern hatte ich ja nun meinen ersten Versuch mit meinem neuen Crockpot gestartet und Rinderrouladen damit zubereitet.


 ( ein schlechtes Foto, ich vermute, die Beleuchtung der Dunsthaube spiegelt sich darin )

Ich bin total begeistert, absolut perfekt gelungen !
Das Fleisch butterweich und die Soße ein Gedicht. Das war die geschmacklich beste Soße, die wir jemals von Rindsrouladen hatten.
Ich habe die Rouladen allerdings auch angebraten und in dem Bratensatz dann noch Zwiebelstückchen und kleine Würfel von Gewürzgurken angeschmort. Mit Gemüsebrühe abgelöscht und über die Roualden im Crockpot gegeben. Kleine getrocknete Steinpilze dazu, mit Salz und Pfeffer etwas gewürzt und dann Deckel auf den Crocky und los ging`s

Die ersten 2 Stunden auf " High" und dann 4 Stunden auf " Low "
......das Fleisch war butterzart und die Soße verbreitete einen phantastischen Duft !
Die  habe ich dann etwas einkochen lassen, noch einmal abgeschmeckt - war aber kaum nötig , sie war schon fast perfekt im Geschmack - und die getrockneten Steinpilz waren einfach Klasse !!!
So intensiv habe ich sie noch nie gehabt, ein genialer Geschmack !
Dazu hatte der Herr des Hauses sich Kartoffelpürree gewünscht ....
Fazit: " der Crocky hat die Feuerprobe bestanden und wir sind begeistert !"

Mittwoch, 24. März 2010

lange überlegt .....

Seit einigen Wochen geistert mir der Crockpot im Kopf herum :-)
soll ich ihn kaufen, oder soll ich doch nicht ?
Bei Ulrike von Küchenlatein, Barbara von Chili und Ciabatta,Chaosqueenskitchen, Schnuppschnüss
und auch bei Eva habe ich einiges über den Crockpot erfahren können, mit dem Erfolg, daß ich immer begeisterter wurde.
Vor einigen Tagen stand dann für mich fest: " der Crocky " muß ins Haus ! Jetzt hatte ich nur noch die Frage für mich zu beantworten, in welcher Größe ich ihn bestellen sollte ???  Das war  nicht so einfach und ich mußte bald erkennen, daß ich für die Gerichte, die ich im Crockpot kochen wollte, nicht mit einer Größe auskommen werde. Für das Kochen für uns zwei Personen reicht der 3,5 Liter Crocky, wenn ich aber auch meine Fonds und Soßen für den Vorrat darin kochen möchte - und das will ich unbedingt - muß es schon der 6,5 Liter Crocky sein...
Am Montag habe ich mich dann endlich entschieden und mir erst einmal für den Anfang und für das Ausprobieren einen 3,5 Liter Crocky von Morphy Richards bestellt.
Heute ist er schon bei mir angekommen, ich habe mich gefreut über die schnelle Lieferung von Berndt2000.
Also flugs mal 2 Rouladen gewickelt und den Crocky damit bestückt, bis Morgen konnte ich einfach nicht warten :-)
Seit 3 Stunden sind sie nun im Crocky und der Duft ist schon phantastisch.
Ich bin gespannt auf das Ergebnis, ist ja schließlich Premiere für mich :-)
Ich habe den Crocky die ersten 2 Stunden auf " high " gestellt und dann auf " slow " herunter gestellt.
Meine Rouladen sollten dann gegen 18.30 Uhr fertig sein ...
Ich bin gespannt auf das Ergebnis und werde Morgen dann darüber berichten

Samstag, 20. März 2010

der Stint ist da !

Seit ein paar Tagen gibt es die ersten Stinte in diesem Jahr.
Mit etwas Verspätung finden sich die kleinen Fische jetzt endlich in der Elbe ein. Durch den langen kalten Winter bedingt, haben sie ihre Wanderung zum Ablaichen erst jetzt angetreten.
Die Saison wird dadurch in diesem Jahr auch noch kürzer ausfallen,  also habe ich bei meinem Fischhändler gleich zu gegriffen und 1 kg dieser Delikatesse mit nach Hause genommen.

Es waren 28 Stinte auf das Kilo, genau die richtige Menge, um zwei Mal davon zu essen.
Ich habe sie alle geputzt und dann sofort die Hälfte eingefroren für eine spätere Mahlzeit in den nächsten Wochen.
Die andere Hälfte habe ich für uns weiter verarbeitet.

Nach dem Ausnehmen und Säubern werden die Stinte trocken getupft und mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Anschließend in Roggenmehl wenden und dann in heißem Butterschnalz kross gebacken. 

Die Gräten sind so zart und weich, daß sie mit gegessen werden können. Der Herr des Hauses ist in der Beziehung ein bischen pingelig und nimmt sie beim Essen heraus.
Auch kein Problem, sie lassen sich ohne Mühe entfernen.
Dazu haben wir einen Kartoffel – Gurkensalat nach einem Rezept von Johann Lafer  gegessen ….
Ein einfaches, aber ganz phantastisches Essen.. es war lecker !


Kartoffelsalat mit Gurken
Nach einem Rezept von Johann Lafer
*Quelle*: Johann Lafer – Geniessen auf gut Deutsch
Zutaten für 4 Personen:
500 g Kartoffeln
1         kleine Salatgurke
½         Bund Schnittlauch
60 g     geräucherter Speck   ( bei mir Pancetta )
60 g      Schalotten
1 Eßl.    Pflanzenöl
2 Eßl.     Weißweinessig ( bei mir Acet. Balsamico bianco )
1 Teel.   mittelscharfen Senf
200 ml    Hühnerbrühe
Peffer  aus der Mühle
100 ml     Kürbiskernöl

Kartoffeln in Salzwasser garen, abgießen, abdämpfen, lauwarm pellen und in 3 mm dicke Scheiben schneiden.
Während die Kartoffeln kochen, die Gurke schälen, längs halbieren, mit einem Löffel entkernen und in Scheiben schneiden. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden.
Kartoffel – und Gurkenscheiben mit dem Schnittlauch in einer Schüssel mischen.
Den Speck und die Schalotten in feine Würfel schneiden.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, den Speck und die Schalotten darin glasig dünsten, mit dem Essig ablöschen und den Senf unterrühren. Die Brühe dazu gießen und einmal durchkochen lassen. Die Sauce kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und über die Salatzutaten geben.
Den Salat vorsichtig durchheben, so daß die Kartoffelscheiben ganz bleiben. Den Salat noch einmal mit Salz und Pfeffer  nachwürzen. Zum Schluß das Kürbiskernöl dazu gießen und vorsichtig unterheben.


Donnerstag, 18. März 2010

Nachgebacken: Kakao - Schnecken

Ich bin ein bischen spät dran, Anikòs Kakao - Schnecken sind schon von einigen Bloggern in den vergangenen Wochen mit Erfolg gebacken worden.


Z.B. von Steph , Barbara, Noèmi und sicherlich noch von einigen anderen auch ...
Aber nun konnten wir sie auch genießen !
Weil wir es gerne süß mögen, habe ich den Puderzucker - Anteil verdoppelt... lecker !!!


Sie sind phantastisch im Geschmack, locker und saftig und  auch am nächsten Tag noch ein Genuß.
Lauwarm gegessen sind sie aber am besten und so ganz viele sind auch nicht für den nächsten Tag übrig geblieben :-)

Dienstag, 16. März 2010

Hähnchenbrust im Speckmantel

Heute mußte es schnell gehen und Zeit zum Einkaufen war auch nicht da.
Also Kühlschrank und Gefrierer inspiziert und dabei kam das heraus


Im Kühlschrank hatte ich mild geräucherten Kräuterschinken, Kochsahne und Gorgonzola mit Mascarpone.
Im Gefrierer Hähnchenbrust vom Maishähnchen und Fond, Pasta ist immer vorrätig.
Die Hähnchenbrust habe ich mit dem Schinken umwickelt und sanft angebraten, dann kam sie für ca. 30 Minuten bei 90 ° in den Backofen. Den Bratensatz habe ich mit Weißwein und Fond gelöst und weitgehend einkochen lassen.
Mit der Sahne aufgefüllt und wieder langsam reduziert, mit Salz, Pfeffer und Kräutern abgeschmeckt und dann den Gorgonzola darin aufgelöst.
Fertig war das Sößchen !
Die Pasta war in der Zeit auch fertig und so konnte ein schnelles und leckeres Essen angerichtet werden.
Das war ein leckeres Essen am Ende eines hektischen Tages :-)

Samstag, 6. März 2010

Delbrücker Bauernkruste

Schon lange stand dieses Brot von * Ketex * auf meiner Nachback - Liste und Gestern habe ich mich dann endlich daran getraut.



Mit dem Ergebnis bin ich total zufrieden, es hat eine tolle Kruste und eine phantastische Krume. Vom Geschmack ist es einmalig gut und zwar so gut, daß Heute schon fast die Hälfte des Brotes aufgegessen ist :-)
Der Herr des Hauses kann zwar bei jedem frisch gebackenem Brot nicht erwarten es anzuschneiden, aber bei diesem Brot wurde er auf eine besonders harte Probe gestellt.
Am liebsten hätte er es noch Gestern in der Nacht angeschnitten.
Heute Morgen zum Frühstück war es dann soweit ..... einfach lecker nur mit Salzbutter aus der Normandie, aber auch Käse, Schinken und Wurst passen hervorragend zu dem nussigen Geschmack.
Beim Einschneiden wär weniger mehr gewesen, da habe ich ein paar Schnitte zu viel gemacht, hat dem Brot aber nicht geschadet, nur ein wenig dem Aussehen.
Ich versuche leider immer vergebens diesen wunderschönen Glanz auf ein Brot zu bringen, so wie es bei Ketex zu sehen ist, gelingt mir aber leider nie ....



Auf alle Fälle befindet sich die Delbrücker Bauernkruste jetzt in meinen Favoriten und wird bestimmt bald wieder gebacken !

Mittwoch, 3. März 2010

Heute hatten wir Glück ...

.... und bei unserem Fischhändler war unser bestellter Thunfisch angekommen !
Also nix wie hin und 2 schöne Scheiben abgeholt, phantastisch .....


Dazu hatte ich mir als Beilage das Senfrisotto ausgeguckt, was Steph von Kleiner Kuriositätenladen auch schon zubereitet hat.
So wie ich es mir vorgestellt hatte, paßte es mit der feinen Senfnote hervorragend zu unseren Thunfischsteaks... es war ein Genuss.
Die Thunfischsteaks habe ich auf jeder Seite 2 Minuten mit hoher Hitze angebraten und dann sofort auf die vorgewärmten Teller gegeben, so waren sie perfekt gegart.
Gewürzt habe ich nur mit etwas Kalaharisalz und mit frisch gestossenem schwarzen Pfeffer und zwar kurz vor dem Braten, nach dem ich die Thunfischsteaks mit Olivenöl eingepinselt hatte



Fazit: das Warten hat sich gelohnt :-)

Dienstag, 2. März 2010

Flammkuchen

Das Rezept habe ich bei Fool for Food gesehen und Ulrike von Küchenlatein hat ihn auch schon gebacken.
Es wird höchste Zeit, daß ich mir das Buch Buch von Teubner  mal intensiv vornehme.
Es steht schon viel zu lange unbeachtet im Regal...... eine Schande !!
Anstelle der normalen Zwiebeln habe ich Frühlingszwiebeln genommen, die waren noch im Vorrat und der Herr des Hauses mag immer ein bischen geriebenen Emmentaler obendrauf :-)
Das Transportieren des belegten Flammkuchens war Dank des * Super Peel *  von Ketex überhaupt kein Problem. Dieses phantastische " Teil " erleichtert auch das Einschiessen von Pizza oder Brot ungemein, ich möchte es nicht mehr missen !


Mit einem frischen Römersalat und einem trockenen Riesling von unserem " Haus - Winzer " ein sehr leckeres Abendessen.



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