Ich hatte Glück, bei unserem Fischhändler lagen wunderbare frische Sea Water Garnelen mit Kopf und Schale verlockend zum Mitnehmen im Tresen.
Schon vor einiger Zeit hatte ich in dem Kochbuch " Kochen mit Liebe " von Lea Linster mit einem leckeren Rezept geliebäugelt, das Nachkochen scheiterte aber bis Sonntag an den frischen Garnelen.
Die richtige Lust zum Kochen war auch da, also worauf noch warten ???
Die Garnelen habe ich ganz einfach in heißer Butter schön glasig gebraten und anschließend beim Anrichten nur ganz leicht mit Fleur de Sel gewürzt. Als Beilage hatte sich der Herr des Hauses ein frisches Orangen - Risotto gewünscht.
Dazu gab es dann noch die phantastische Beurre blanc a`la Vanille nach dem Rezept von Lea Linster.
Sie ist sehr einfach zu machen, aber himmlisch im Geschmack zu den Garnelen.... einfach und lecker !!!!!
Beurre blanc a`la Vanille nach Lea Linster:
1 Schalotte
100 ml Champagner
1/2 Vanillestange
100 g Butter
Salz
1 EL Orangensaft und evtl. noch etwas Zitronensaft
die klein geschnittene Schalotte mit dem Champagner auf kleiner Hitze so lange reduzieren, bis nur noch zwei EL übrig sind.
Dazu dann 2 EL Wasser und die aufgeschnittene Vanilleschote geben und alles noch einmal aufkochen lassen.
Mit dem Schneebesen die eiskalte Butter in Flocken darunter schlagen.
Es soll sich eine schöne sämige Sosse bilden.
Mit dem Salz, den Orangensaft und dem Zitronensaft abschmecken und noch etwas ziehen lassen.
Erst dann die Vanilleschote herausnehmen, damit sich der Geschmack der Vanille noch besser entfalten kann.
Eine wunderbare leichte und leckere Sosse mit einem genialen zarten Vanille - Aroma !
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Mittwoch, 17. November 2010
Mittwoch, 14. Juli 2010
Gartengurken und Gambas
Heute war trotz, oder eben wegen der Hitze hier meine Phantasie gefragt. Die Bilanz im Kühl - und Gefrierschrank ergab, daß dort zwei frische knackige Gartengurken auf ihre Zubereitung warteten. Üblicherweise werden die bei uns nur mit Hack angebraten, dazu gibt`s dann neue hiesige Kartoffeln. Auf diese Variante mit Hack hatte ich wegen der hohen Temperaturen Heute absolut keine Lust.
Vor einiger Zeit hatte ich im Internet ein Rezept mit Gartengurken und Flußkrebsen gesehen, das hatte mir sofort gefallen.
Flußkrebse waren nicht im Haus, aber die letzten Sea - Water Gambas vom letzten Besuch bei unserem Fischhändler. Weil der Weg zu ihm für uns eine gut weite Strecke ist, hatte er uns 20 Stück als Zugabe geschenkt.
Warum also nicht die Flußkrebse durch die Gambas ersetzen ????
Leider habe ich dann aber das Rezept im Internet nicht mehr gefunden und nun mußte die Phantasie eingesetzt werden. Eines wußte ich aber schon vor Beginn des Kochens, ich brauche Heute Abend unbedingt mal wieder ein paar frische Kartoffeln auf meinem Teller !
Ist vielleicht nicht die *typische* Beilage, aber Heute mußten es Kartoffeln sein.
Los ging`s:
Während die neuen geschrubbten Kartoffeln mit wenig Wasser kochten, habe ich die Gurken geschält, die Kerne entfernt, in mundgerechte Stücke geschnitten und in einer Schüssel mit ein wenig weißem Balsamico vermengt.
Eine mittlere Schalotte in kleine Würfelchen geschnitten und dann in ganz wenig Butterschmalz glasig gedünstet, die Gurken samt der Flüssigkeit dazu gegeben und nur mit schwarzem Pfeffer gewürzt.
Mit süßer Sahne aufgießen und bei kleiner Hitze erwärmen, dann die Gambas dazu geben und mit den Gurken und der Sahne vorsichtig glasig werden lassen. Aber nicht kochen lassen !
Noch einmal mit ein wenig Meersalz und Pfeffer abschmecken, zum Schluß gehackten Dill darunter heben.
Mit den neuen Kartoffeln auf einem Teller anrichten und ....... lecker !!!!!
Vor einiger Zeit hatte ich im Internet ein Rezept mit Gartengurken und Flußkrebsen gesehen, das hatte mir sofort gefallen.
Flußkrebse waren nicht im Haus, aber die letzten Sea - Water Gambas vom letzten Besuch bei unserem Fischhändler. Weil der Weg zu ihm für uns eine gut weite Strecke ist, hatte er uns 20 Stück als Zugabe geschenkt.
Warum also nicht die Flußkrebse durch die Gambas ersetzen ????
Leider habe ich dann aber das Rezept im Internet nicht mehr gefunden und nun mußte die Phantasie eingesetzt werden. Eines wußte ich aber schon vor Beginn des Kochens, ich brauche Heute Abend unbedingt mal wieder ein paar frische Kartoffeln auf meinem Teller !
Ist vielleicht nicht die *typische* Beilage, aber Heute mußten es Kartoffeln sein.
Los ging`s:
Während die neuen geschrubbten Kartoffeln mit wenig Wasser kochten, habe ich die Gurken geschält, die Kerne entfernt, in mundgerechte Stücke geschnitten und in einer Schüssel mit ein wenig weißem Balsamico vermengt.
Eine mittlere Schalotte in kleine Würfelchen geschnitten und dann in ganz wenig Butterschmalz glasig gedünstet, die Gurken samt der Flüssigkeit dazu gegeben und nur mit schwarzem Pfeffer gewürzt.
Mit süßer Sahne aufgießen und bei kleiner Hitze erwärmen, dann die Gambas dazu geben und mit den Gurken und der Sahne vorsichtig glasig werden lassen. Aber nicht kochen lassen !
Noch einmal mit ein wenig Meersalz und Pfeffer abschmecken, zum Schluß gehackten Dill darunter heben.
Mit den neuen Kartoffeln auf einem Teller anrichten und ....... lecker !!!!!
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Samstag, 20. März 2010
der Stint ist da !
Seit ein paar Tagen gibt es die ersten Stinte in diesem Jahr.
Mit etwas Verspätung finden sich die kleinen Fische jetzt endlich in der Elbe ein. Durch den langen kalten Winter bedingt, haben sie ihre Wanderung zum Ablaichen erst jetzt angetreten.
Die Saison wird dadurch in diesem Jahr auch noch kürzer ausfallen, also habe ich bei meinem Fischhändler gleich zu gegriffen und 1 kg dieser Delikatesse mit nach Hause genommen.
Es waren 28 Stinte auf das Kilo, genau die richtige Menge, um zwei Mal davon zu essen.
Ich habe sie alle geputzt und dann sofort die Hälfte eingefroren für eine spätere Mahlzeit in den nächsten Wochen.
Die andere Hälfte habe ich für uns weiter verarbeitet.
Nach dem Ausnehmen und Säubern werden die Stinte trocken getupft und mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Anschließend in Roggenmehl wenden und dann in heißem Butterschnalz kross gebacken.
Die Gräten sind so zart und weich, daß sie mit gegessen werden können. Der Herr des Hauses ist in der Beziehung ein bischen pingelig und nimmt sie beim Essen heraus.
Auch kein Problem, sie lassen sich ohne Mühe entfernen.
Dazu haben wir einen Kartoffel – Gurkensalat nach einem Rezept von Johann Lafer gegessen ….
Ein einfaches, aber ganz phantastisches Essen.. es war lecker !
Kartoffelsalat mit Gurken
Nach einem Rezept von Johann Lafer
*Quelle*: Johann Lafer – Geniessen auf gut Deutsch
Zutaten für 4 Personen:
500 g Kartoffeln
1 kleine Salatgurke
½ Bund Schnittlauch
60 g geräucherter Speck ( bei mir Pancetta )
60 g Schalotten
1 Eßl. Pflanzenöl
2 Eßl. Weißweinessig ( bei mir Acet. Balsamico bianco )
1 Teel. mittelscharfen Senf
200 ml Hühnerbrühe
Peffer aus der Mühle
100 ml Kürbiskernöl
Kartoffeln in Salzwasser garen, abgießen, abdämpfen, lauwarm pellen und in 3 mm dicke Scheiben schneiden.
Während die Kartoffeln kochen, die Gurke schälen, längs halbieren, mit einem Löffel entkernen und in Scheiben schneiden. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden.
Kartoffel – und Gurkenscheiben mit dem Schnittlauch in einer Schüssel mischen.
Den Speck und die Schalotten in feine Würfel schneiden.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, den Speck und die Schalotten darin glasig dünsten, mit dem Essig ablöschen und den Senf unterrühren. Die Brühe dazu gießen und einmal durchkochen lassen. Die Sauce kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und über die Salatzutaten geben.
Den Salat vorsichtig durchheben, so daß die Kartoffelscheiben ganz bleiben. Den Salat noch einmal mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Zum Schluß das Kürbiskernöl dazu gießen und vorsichtig unterheben.
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Mittwoch, 3. März 2010
Heute hatten wir Glück ...
.... und bei unserem Fischhändler war unser bestellter Thunfisch angekommen !
Also nix wie hin und 2 schöne Scheiben abgeholt, phantastisch .....
Also nix wie hin und 2 schöne Scheiben abgeholt, phantastisch .....
Dazu hatte ich mir als Beilage das Senfrisotto ausgeguckt, was Steph von Kleiner Kuriositätenladen auch schon zubereitet hat.
So wie ich es mir vorgestellt hatte, paßte es mit der feinen Senfnote hervorragend zu unseren Thunfischsteaks... es war ein Genuss.
Die Thunfischsteaks habe ich auf jeder Seite 2 Minuten mit hoher Hitze angebraten und dann sofort auf die vorgewärmten Teller gegeben, so waren sie perfekt gegart.
Gewürzt habe ich nur mit etwas Kalaharisalz und mit frisch gestossenem schwarzen Pfeffer und zwar kurz vor dem Braten, nach dem ich die Thunfischsteaks mit Olivenöl eingepinselt hatte
Fazit: das Warten hat sich gelohnt :-)
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Freitag, 8. Januar 2010
Confierter Kabeljau
Vor einigen Tagen hat mich Arthurs Tochter mir ihrem Confierten Skrei sehr begeistert. Also Heute zum Fischhändler und nach dem passenden Fisch Ausschau gehalten. Skrei konnte er mir nicht bieten, ist wohl auch, nach seinen Aussagen, noch zu früh im Jahr. Aber er hatte wunderbare Kabeljau - Filets für mich.
Jetzt konnte es losgehen, ich war schon sehr auf mein Ergebnis gespannt.
Gewürzt habe ich mit Meersalz,roten Chilischoten, Chiliflocken, Orangen - Abrieb und Piment d`Espelett. Die Butter habe ich zimmerwarm schaumig gerührt und dann die Gewürze dazu gegeben.
Den Kabeljau habe ich noch einmal extra mit groben Meersalz bestreut.
Die gewürzte Butter in eine Auflaufform, den Kabeljauf darauf gelegt und noch einmal mit einigen Butterflocken belegt.
Noch einmal etwas Piment d `Espelett und Orangen - Abrieb auf die Filets gegeben, dann wurde die Form mit Frischhaltefolie verschlossen.
Nun garte der Kabeljau bei 80 ° ca. 40 Minuten im Ofen.
In der Zwischenzeit habe ich ein Orangen - Risotto gekocht, ich dachte mir, das paßt gut zum Fisch... schön frisch und so war es dann auch !
Der Fisch war nach der Garzeit wunderbar glasig, was wollte ich mehr :-)
Etwas von der Gewürzbutter über den Fisch, das Orangen - Ristto dazu und einem leckeren Essen stand nichts mehr im Wege.
Dazu haben wir einen trockenen Riesling von *unserem* Winzer getrunken... perfekt
Jetzt konnte es losgehen, ich war schon sehr auf mein Ergebnis gespannt.
Gewürzt habe ich mit Meersalz,roten Chilischoten, Chiliflocken, Orangen - Abrieb und Piment d`Espelett. Die Butter habe ich zimmerwarm schaumig gerührt und dann die Gewürze dazu gegeben.
Den Kabeljau habe ich noch einmal extra mit groben Meersalz bestreut.
Die gewürzte Butter in eine Auflaufform, den Kabeljauf darauf gelegt und noch einmal mit einigen Butterflocken belegt.
Noch einmal etwas Piment d `Espelett und Orangen - Abrieb auf die Filets gegeben, dann wurde die Form mit Frischhaltefolie verschlossen.
Nun garte der Kabeljau bei 80 ° ca. 40 Minuten im Ofen.
In der Zwischenzeit habe ich ein Orangen - Risotto gekocht, ich dachte mir, das paßt gut zum Fisch... schön frisch und so war es dann auch !
Der Fisch war nach der Garzeit wunderbar glasig, was wollte ich mehr :-)
Etwas von der Gewürzbutter über den Fisch, das Orangen - Ristto dazu und einem leckeren Essen stand nichts mehr im Wege.
Dazu haben wir einen trockenen Riesling von *unserem* Winzer getrunken... perfekt
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Samstag, 12. Dezember 2009
ein schöner Abschluss ....
Heute war Weihnachtsmarkt angesagt, wobei die kulinarischen Möglichkeiten zum Einkaufen nicht vernachlässigt wurde :-)
Ich konnte meinen Augen kaum trauen, bei meinem Fischhändler lagen wunderschöne frische Jacobsmuscheln vor meinen Augen !
Der Speiseplan für Heute Abend wurde sofort schon mal im Geiste geändert .... die Jacobsmuscheln mußten mit nach Hause.
Das Rezept von Claus " nur das gute Zeugs " für diese leckeren Tierchen habe ich schon seit Tagen im Kopf und so wurde es dann auch gleich umgesetzt.
Ich habe als Beilage Butter - Reis dazu gemacht und so hatten wir ein vollständiges und phantastisches Abendessen !!!
Ich konnte meinen Augen kaum trauen, bei meinem Fischhändler lagen wunderschöne frische Jacobsmuscheln vor meinen Augen !
Der Speiseplan für Heute Abend wurde sofort schon mal im Geiste geändert .... die Jacobsmuscheln mußten mit nach Hause.
Das Rezept von Claus " nur das gute Zeugs " für diese leckeren Tierchen habe ich schon seit Tagen im Kopf und so wurde es dann auch gleich umgesetzt.
Ich habe als Beilage Butter - Reis dazu gemacht und so hatten wir ein vollständiges und phantastisches Abendessen !!!
Ohne Wehmut wurde die leider nicht gekühlte Flasche Champagner geköpft..
Dank Schnellkühlung im Gefrierer war sie dann auch zum Essen perfekt gekühlt :-)
Das war ein wunderschöner Abschluss eines schönen vorweihnachtlichen Tages.. Danke Dir für das Rezept, lieber Claus !
Der Rest des Champagners wird uns noch den Abend verschönen ...
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Donnerstag, 5. November 2009
Miesmuscheln, wie wir sie lieben
Die Muschelsaison hat begonnen, darauf freuen wir uns in jedem Herbst immer wieder.
Zur Belohnung für `s Laubfegen im Garten kommen dann Abends leckere Muscheln auf den Tisch.
Die Zubereitung hat schon Tradition und so essen wir sie auch am liebsten.
Zur Belohnung für `s Laubfegen im Garten kommen dann Abends leckere Muscheln auf den Tisch.
Die Zubereitung hat schon Tradition und so essen wir sie auch am liebsten.
( leider ist das Foto nicht so perfekt gelungen :-( )
Zutatem für 2 Personen als Hauptgericht:
2 kg Miesmuscheln
3 Esslöffel Olivenöl
1 große Zwiebel, in Ringe geschnitten
2 Knoblauchzehen, in etwas größere Würfel geschnitten
3 frische Lorbeerblätter
1 Esslöffel grobes Meersalz
1 Teelöffel schwarzen Pfeffer, frisch gemahlen
1 Esslöffel getrocknete Kräuter der Provence
1/2 Teelöffel Chiliflocken
2 kleine frische Chilischoten
ca. 500 ml trockenen Weißwein
Die Muscheln waschen und putzen, meistens werden die Muscheln aber schon ohne Bart angeboten und somit reicht waschen im frischen Wasser.
Geöffnete Muscheln aussortieren, sie sind nicht mehr zu genießen.
Die Zwiebel und den Knoblauch im heissen Olivenöl andünsten, nicht bräunen.
Dann das Meersalz, den Pfeffer, die Kräuter und die Chiliflocken kurz mit angehen lassen.
Mit dem Weißwein aufgießen und dann die Chilischoten und die Lorbeerblätter dazu geben und alles zum Kochen bringen.
Sobald der Sud kocht, die abgetropften Muscheln auf einmal hinein geben und umrühren.
Dann den Deckel darauf geben und die Muscheln in dem Sud ca. 6 - 8 Minuten kochen, bis sich die Muscheln geöffnet haben.
Zwischendurch den geschlossenen Topf " rütteln " um die Muscheln in dem Sud gut zu verteilen.
Die fertigen Muscheln serviere ich mit dem Sud in tiefen Tellern, dazu paßt ein rustikales Brot.
Ein Gläschen trockener Riesling mundet uns perfekt dazu :-)
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