Donnerstag, 30. Dezember 2010

Teckel ( Dackel ) entlaufen Gebiet PLZ 86735

Teckel entlaufen!
Adele ist im Landkreis Donau-Ries entlaufen, in der Ortschaft Bollstadt. Dort liegen die Dörfer Hohenaltheim, Aufhausen, Oberringingen und Amerdingen ringsum. Nächste Stadt ist Nördlingen. Postleitzahl: 86735. Adele ist Tätowiert: 77KI............ und auch gechipt.Normalschlag, dunkelsaufarben.

Adele ist sehr zutraulich, total lebendig und fröhlich. Sie trägt/trug ein rotes Wildlederhalsband mit silbenen Edelweiß, Herzchen und Enten drauf, von der Firma Hunter. Leine ist auch von Hunter, neonoranges Nylon mit schwarzen Streifen in der Mitte.

Sie ist recht zierlich und hat sehr knappes Haar und wenig Bart.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

frohe Weihnachten

Ich wünsche Euch Allen ein besinnliches Weihnachtsfest mit lecker Essen auf dem Teller und einen guten Tropfen im Glas.




Rutscht gut rüber in ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2011

liebe Grüsse 
Karin

Samstag, 20. November 2010

Kalbskotelett mit Lauch - Champignon - Gemüse und Gnocci

Gestern habe ich ein wundervolles Kalbskotelett erstanden. Kein "normal " geschnittenes sondern ein Doppelstück mit einem Gewicht von 750 g.
Nach dem Anbraten kam es bei 100 ° für 60 Minuten in den Ofen, schön rosa und saftig sollte es werden !

So konnte ich ganz in Ruhe und entspannt meine Gnocci zubereiten. Einen Versuch wollte ich noch starten, nach dem einige Versuche lockere Gnocci zu machen total daneben gegangen sind. Bei unserem Bauern habe ich doch tatsächlich Amandine bekommen ! Das Rezept habe ich mir bei Robert geholt, nun sollte eigentlich nichts mehr schief gehen..... ist es auch nicht !
Ich hatte wundervoll zarte Gnocci als Ergebnis und zur Belohnung für diesen erneuten Versuch. Auch das Formen der perfekten Gnocci ging mir nach den ersten 10 Stück sehr gut von der Hand. Dank an Robert für`s Rezept und an den Tipp für die richtige Kartoffelsorte!

Als Gemüsebeilage hatte ich mir schon vor einiger Zeit das Champignon - Lauch - Gemüse von Alfons Schuhbeck aus " meine bayrische Küche " ausgesucht, zum Kalbskotelett sollte es ganz gut passen !

Nach 1 Stunde im Ofen und einer Ruhezeit von ca. 10 Minuten war mein Kalbskotelett perfekt, wir haben es zusammen mit den in Butter geschwenkten Gnocci und dem Champignos - Lauch - Gemüse mit Lust verspeist








Champignon - Lauch - Gemüse nach Alfons Schuhbeck:

Zutaten:
2 dünne Stangen Lauch
200 g kleine braune Champignons
1 EL Öl
80 ml trockener Weißwein
150 ml Gemüsebrühe
1 Knoblauchzehe
1 Scheibe Ingwer ( habe ich weg gelassen, der Herr des Hauses mag keinen Ingwer )
1 Streifen unbehandelte Zitronenschale
Salz und Pfeffer aus der Mühle 
50 g Sahne 
2 EL Butter
etwas frische Petersilie

Den Lauch putzen und die dunkelgrünen Außenblätter entfernen. Die Stangen längs halbieren, waschen und in 1 bis 2 cm breite Sreifen schneiden. Die Pilze putzen, trocken abreiben und in Scheiben schneiden. ( ich habe sie nur geviertelt )
Das Öl in einem Topf erhitzen und die Lauchstreifen darin bei mittlerer Hitze 2 Minuten andünsten. Mit Weißwein ablöschen und den Wein fast vollständig einköcheln lassen.
Die Brühe angießen und das Lauchgemüse zugedeckt knapp unter dem Siedepunkt etwa 6 Minuten bissfest garen. Die Champignons dazugeben. Den Knoblauch schälen und halbieren. Mit dem Ingwer und der Zitronenschale in das Gemüse geben, einige Minuten darin ziehen lassen und wieder entfernen.
Das Lauch - Champignon - Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sahne hinzufügen und die Butter unterrühren und zerlassen.
Zum Schluß die Petersilie darüberstreuen.

Mittwoch, 17. November 2010

Garnelen in Beurre blanc a`la vanille

Ich hatte Glück, bei unserem Fischhändler lagen wunderbare frische Sea Water Garnelen  mit Kopf und Schale verlockend zum Mitnehmen im Tresen.
Schon vor einiger Zeit hatte ich in dem Kochbuch " Kochen mit Liebe " von Lea Linster mit einem leckeren Rezept geliebäugelt, das Nachkochen scheiterte aber bis Sonntag an den frischen Garnelen.
Die richtige Lust zum Kochen war auch da, also worauf noch warten ???
Die Garnelen habe ich  ganz einfach in heißer Butter schön glasig gebraten und anschließend beim Anrichten nur ganz leicht mit Fleur de Sel gewürzt. Als Beilage hatte sich der Herr des Hauses ein frisches Orangen - Risotto gewünscht.
Dazu gab es dann noch die phantastische Beurre blanc a`la Vanille nach dem Rezept von Lea Linster.
Sie ist sehr einfach zu machen, aber himmlisch im Geschmack zu den Garnelen.... einfach und lecker !!!!!






Beurre blanc a`la Vanille nach Lea Linster:

1 Schalotte
100 ml Champagner
1/2 Vanillestange
100 g Butter
Salz
1 EL Orangensaft und evtl. noch etwas Zitronensaft

die klein geschnittene Schalotte mit dem Champagner auf kleiner Hitze so lange reduzieren, bis nur noch zwei EL übrig sind.
Dazu dann 2 EL Wasser und die aufgeschnittene Vanilleschote geben und alles noch einmal aufkochen lassen.
Mit dem Schneebesen die eiskalte Butter in Flocken darunter schlagen.
Es soll sich eine schöne sämige Sosse bilden.
Mit dem Salz, den Orangensaft und dem Zitronensaft abschmecken und  noch etwas ziehen lassen.
Erst dann die Vanilleschote herausnehmen, damit sich der Geschmack der Vanille noch besser entfalten kann.

Eine wunderbare leichte und leckere Sosse mit einem genialen zarten Vanille - Aroma !

Mittwoch, 3. November 2010

Nachgebacken: Roggenmischbrot mit Walnüssen - Hamelmann

 Ulrike von " Küchenlatein " hat das Brot schon im September gebacken, mir hat es so gut gefallen, daß es sofort auf die Nachbackliste gekommen ist.
Wieder mal ein Brotrezept, daß ein bischen hilft unseren Vorrat an Walnüssen abzubauen. Die neuen von diesem Jahr sind ja auch schon wieder im Vorrat.
Heraus gekommen ist ein wunderbar saftiges Brot mit einem phantastischen Geschmack. Zu Käse schmeckt es uns ganz besonders gut, aber auch die ital. Fenchelsalami von der " Fattoria La Vialla ", die genau passend aus der Toscana eingetroffen ist, kann sich kein besseres Brot als " Unterlage " wünschen.
Ulrike hat ihr Brot genial eingeschnitten, ich habe es nicht gewagt... mit dem Brot einschneiden habe ich noch so meine Probleme :-(
Aber ich meine, das hat meinem Brot nicht geschadet. Es war einfach lecker und wird mit Sicherheit noch sehr oft gebacken werden.


Dienstag, 12. Oktober 2010

ich hab`s getan ... Lammcarree rückwärts gebraten

Arthurs Tochter hat es schon im August mit Erfolg getan und mich zum Nachkochen ermuntert.
Nach dem hier im Blog eine lange Pause gewesen ist, in der ich so gut wie überhaupt nicht gekocht habe, habe ich mich nun doch an das rückwärts braten heran gewagt.
So langsam kommt wieder eine Regelmäßigkeit hier in der Küche an und ich bin froh, daß wir die vergangenen schweren Wochen erst einmal überstanden haben......
Als erstes Gericht hier wieder zu Hause angekommen, hatte sich der Herr des Hauses Lammcarree gewünscht.
Also die beste Gelegenheit rückwärts braten zu probieren.
Das Ergebnis war phantastisch... ein wunderbar zartes und herrlich rosa gebratenes Lammcarree war die Belohnung für doch ein bischen Herzklopfen wegen der unbekannten Zubereitungsart.



Fazit: Lammcarree wird hier nur noch rückwärts gebraten und am Wochenende werde ich es mit Entebrust ausprobieren.
Ich bin sicher, auch die wird wunderbar gelingen.

Samstag, 4. September 2010

Sorgen um unseren kleinen Sir Henri

Es ist hier auf dem Blog still geworden, aber unser Leben ist einmal total auf den Kopf gestellt.
Wir haben so große Sorgen um unseren kleinen Sir Henri. Bei der Untersuchung für die Nachimpfung wurde bei ihm ein angeborener Herzfehler festgestellt.
Dieser Herzfehler hätte schon bei der Untersuchung der Welpen für die 1. Impfung festgestellt werden müssen, also vom Tierarzt der Züchterin.
Wir haben dann eine ganz ausführliche und genaue Untersuchung bei einem Kardiologen in Hannover  machen lassen. Der hat ein Loch in der Herzscheidewand festgestellt.
Diese Diagnose hat uns wie ein Schlag getroffen und seitdem stehen wir eigentlich nur noch " neben uns "
Zusätzlich hat Sir Henri auch noch einen Nabelbruch, der von der Züchterin bei der Wurfabnahme nicht erkannt worden ist.
Zu all diesen Sorgen kommt dann auch noch dazu, daß wir die Züchterin nicht mehr erreichen ! Seitdem sie diese Diagnose von uns erhalten hat, ist sie weder telefonisch noch per Mail zu erreichen. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als einen Rechtsanwalt zu beauftragen.
Für mich ist das menschlich nicht zu begreifen, noch dazu, wo ich mit dieser Frau seit gut 10 Jahren befreundet war und wir täglichen Mailverkehr hatten und viele Sorgen geteilt haben.
Ich hatte gehofft, daß sie sich wenigstens für den Gesundheitszustand von unserem Kleinen interessiert und sich da mal erkundigt.... nichts, absolut nichts !!!!!
Ja...... so kann man sich in Menschen täuschen !

Freitag, 6. August 2010

Nachgebacken: Nickys Flammkuchen

Nathalie von der Cucina Casalinga, Ulrike von Küchenlatein und auch Kaltmamsells Mitbewohner haben schon Nickys Flammkuchen nach gebacken.
Bei uns stand er nun Gestern endlich auf dem Speiseplan.
Die Zutaten hatte ich alle im Haus, bzw. 2 Zutaten aus dem Rezept von Nicky habe ich nach meinem Vorrat ausgetauscht.
Dieser Flammkuchen mit seinen einfachen Zutaten schmeckt einfach köstlich und ist schon in die Favoritenliste aufgenommen !


Zutaten für 2 Flammkuchen:


Teig:
  • 250 g Weizenmehl Type 550
  • 50 g Roggenmehl Type 1150
  • 1/2 TL Salz
  • 175 ml lauwarmes Wasser
  • 15 g frische Hefe
  • 1 EL Olivenöl

Belag:
  • 150 g Crème fraîche
  • 50 g Mascarpone ( bei mir 50 g Sahne )
  • 100 g Panchetta, oder normaler roh geräuchter Bauchspeck, dünn geschnitten  ( bei mir Landschinken
  •           von unserem Hausschlachter )
  • 2 Rote Zwiebeln in dünne Ringe geschnitten
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuß
Alle Zutaten für den Teig mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten,  die Hefe vorher im lauwarmen Wasser auflösen. Schüssel abdecken und den Teig ca. 45 Minuten gehen lassen. Danach nochmals kurz durchkneten.
Den Teig in 2 gleich große Stücke teilen und zu Kugeln formen. Wieder ca. 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen mit Backsteinen bestücken und auf 250 ° vorheizen.

Den Teig dünn ausrollen und mit der Creme Fraiche / Sahne Mischung bestreichen. Mit den Zwiebeln und den Schinken belegen und 15 Minuten goldbraun backen.
Vor dem Servieren mit Schnittlauchröllchen bestreuen.


Mit einem Glas gekühlten frischen Riesling genießen !

Freitag, 23. Juli 2010

nun ist er bei uns !!!

Gestern ist unser kleiner Sonnenschein " Notre Sir Henri " bei uns eingezogen.
Er ist ein ganz liebenswerter und hübscher kleiner Kerl und wir freuen uns sehr, daß er jetzt bei uns ist.

Eine ganz liebe Freundin von mir züchtet schon viele Jahre erfolgreich diese wunderbaren Hunde.
Unser Sir Henri ist ein Rauhhaardackelrüde in dem Farbschlag " rot " und jetzt schon ein ganz besonders hübscher kleiner Mann.


Geboren ist er am 14. Mai 2010 bei der Züchterin Verena Kuhlmann vom Zwinger " vom Goldgrund FCI "

Wir freuen uns auf ein langes glückliches Leben mit ihm !

Mittwoch, 14. Juli 2010

Gartengurken und Gambas

Heute war trotz, oder eben wegen der Hitze hier meine Phantasie gefragt. Die Bilanz im Kühl - und Gefrierschrank ergab, daß dort zwei frische knackige Gartengurken auf ihre Zubereitung warteten. Üblicherweise werden die bei uns nur mit Hack angebraten, dazu gibt`s dann neue hiesige Kartoffeln. Auf diese Variante mit Hack hatte ich wegen der hohen Temperaturen Heute absolut keine Lust.
Vor einiger Zeit hatte ich im Internet ein Rezept mit Gartengurken und Flußkrebsen gesehen, das hatte mir sofort gefallen.
Flußkrebse waren nicht im Haus, aber die letzten Sea - Water Gambas vom letzten Besuch bei unserem Fischhändler. Weil der Weg zu ihm für uns eine gut weite Strecke ist, hatte er uns 20 Stück als Zugabe geschenkt.
Warum also nicht die Flußkrebse durch die Gambas ersetzen ????
Leider habe ich dann aber das Rezept im Internet nicht mehr gefunden und nun mußte die Phantasie eingesetzt werden. Eines wußte ich aber schon vor Beginn des Kochens, ich brauche Heute Abend unbedingt mal wieder ein paar frische Kartoffeln auf meinem Teller !
Ist vielleicht nicht die *typische* Beilage, aber Heute mußten es Kartoffeln sein.

Los ging`s:
Während die neuen geschrubbten Kartoffeln mit wenig Wasser kochten, habe ich die Gurken geschält, die Kerne entfernt, in mundgerechte Stücke geschnitten und in einer Schüssel mit ein wenig weißem Balsamico vermengt.
Eine mittlere Schalotte in kleine Würfelchen geschnitten und dann in ganz wenig Butterschmalz glasig gedünstet, die Gurken samt der Flüssigkeit dazu gegeben und nur mit schwarzem Pfeffer gewürzt.
Mit süßer Sahne aufgießen und bei kleiner Hitze erwärmen, dann die Gambas dazu geben und mit den Gurken und der Sahne vorsichtig glasig werden lassen. Aber nicht kochen lassen !



Noch einmal mit ein wenig Meersalz und Pfeffer abschmecken, zum Schluß gehackten Dill darunter heben.
Mit den neuen Kartoffeln auf einem Teller anrichten und ....... lecker !!!!!

Mittwoch, 7. Juli 2010

Nachgekocht: gefüllte Paprika

Anikò von  *Paprika meets Kardamom * hat mit ihrer " Heiligen Dreifaltigkeit der ungarischen Spitz Paprika " phantastische Rezepte für diese Schoten gebloggt.
Als Erstes hat sie ein Rezept für gefüllte Paprika vorgestellt, die Fotos zu diesem Rezept haben bei mir schon das Wasser im Mund zusammen laufen lassen.
Ich habe nur noch mit dem Nachkochen gewartet, bis ich wieder diese aromatischen ungarischen Spitzpaprika bei unserem penny - Markt bekommen habe.
Bei meinem Einkauf Heute war es dann soweit, schnell noch frisches Hack bei meinem Landmetzger gekauft und los ging`s 
Dabei heraus gekommen sind die leckersten gefüllten Paprikaschoten, die wir jemals gegessen haben.
Alleine die Sauce war ein Gedicht, sie hat den Paprikaschoten beim Schmoren ihren wunderbaren Geschmack gegeben.
Sonst haben wir immer Reis als Beilage gehabt, aber Heute habe ich auf Empfelung von Anikò Salzkartoffeln dazu gereicht...die neuen Kartoffeln in der Schale haben phantastisch dazu geschmeckt !

Ich freue mich sehr, daß die Saison dieser phantastischen Schoten noch eine Weile dauert. 
Das Aroma ist unvergleichlich und die üblichen Paprikaschoten können da nicht mithalten.
Weil wir nur zu Zweit gegessen haben, sind noch 3 frische Schoten übrig geblieben, die werden Morgen gleich mit Tomaten, Schalotten und Frühlingszwiebeln zu einer Gemüsebeilage zu einer leckeren Merguez verspeist :-)



Dankeschön liebe Anikò für Deine " Dreifaltigkeit der ungarischen Paprika ", auch die anderen 2 Rezepte werde ich auf alle Fälle nach kochen !

Sonntag, 4. Juli 2010

Nachgekocht: Schweinsfilet an Balsamicosauce von Robert

Vor einigen Tagen hat Robert von " lamiacucina " ein Remake von seinem Schweinsfilet an Balsamicosauce geblogt, das hat mir gleich so gut gefallen, daß ich es ganz oben auf meiner Nachkochliste notiert habe.

Bis auf das Schweinefilet waren alle Zutaten im Haus und so brauchte ich nur noch auf den günstigen Moment zu warten, daß unser Metzger frisches Schweinefilet angeboten hat.
Da bin ich genauso in der glücklichen Lage wie Robert, unsere Landschlachterei bietet mir auch Fleisch von Bio - Schweinen an, die noch ganz natürlich draußen auf der Weide gehalten werden.
Der Geschmack ist unvergleichlich und das Stück Fleisch " verliert " auch beim Braten nicht seine ursprüngliche Größe. Seine Fleischmaserung ist perfekt ... für uns gibt es keine Alternative zu dieser Qualität !

Der Herr des Hauses hat einen  " Cotes du Rhone les quatres Terres 2007 " aus seinem wohlgehüteten Bestand dazu gegeben :-) den ich auch für die Sauce verwendet habe.

Robert hatte schon bemerkt, daß für diese phantastische Sauce eine Beilage fast zu schade ist und so kam nur mein selbst gebackenes Baguette mit auf den Tisch.
Dankeschön Robert für dieses Rezept, es absolut phantastisch und die Sauce ist ein Traum !




Dienstag, 29. Juni 2010

Lauch - Quiche

Ich habe nach langer Zeit mal wieder die etwas älteren  Rezepte vom " ARD - Buffet " vorgeholt, viel zu lange lagen sie unbeachtet auf meiner " externen "
Daran erinnert wurde ich durch Eva, sie hat vor einigen Tagen ein leckeres Gericht aus einem Newsletter vom  " ARD - Buffet " gezaubert. Sie freut sich genau wie ich, jeden Morgen auf diesen Newsletter im Posteingang.
Im Jahr 2007 gab es eine leckere Lauch - Quiche nach einem Rezept von Vincent Klink, das Rezept gefiel mir sofort gut, auch weil diese Quiche bei den momentanen sommerlichen Temperaturen gut lauwarm gegessen werden kann.
Eva hat sie schon im September 2008 ausprobiert und war begeistert.
Ganz besonders gefallen hat mir der Teig, er ist gut zu verarbeiten und für unseren Geschmack viel leckerer, wie der übliche Mürbeteig.



Diese phantastische Quiche haben wir lauwarm mit einem kühlen Glas Riesling sehr genossen !

Das Rezept ist von Vincent Klink  aus dem " ARD - Buffet " vom 07.02.2007 

Zutaten für den Teig:

H
200 Gramm Mehl
80 Gramm Butter
50 ml Wasser
1 Ei
1 Prise Salz


für den Belag:
200 Gramm Lauch
2 Essl. Butter
80 Gramm Emmentaler oder Gouda
100 Gramm Gruyère
50 Gramm Pecorino ( ich hatte keinen Pecorino da und habe die Menge für den Gruyère um 50 g erhöht )
5 Eier
250 Gramm Crème fraîche
80 Gramm Sahne
Etwas Pfeffer ( ich habe noch etwas Salz dazugegeben )
1 Prise Muskat

Mehl, Butter, Wasser, Ei und Salz zu einem festen homogenen Teig verkneten. Den Teig in Klarsichtfolie einwickeln und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180, Gas Stufe 3-4) vorheizen.
Lauch putzen, und in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Butter anschwitzen. Danach etwas abkühlen lassen. Alle Käse reiben.
Den Boden dünn ausrollen und in eine gefettete Quiche- oder Springform (Durchmesser 26 cm) legen, den Rand etwas hoch ziehen.
Eier mit Crème fraîche und Sahne verquirlen, den geriebenen Käse und Lauch untermischen und mit Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Masse auf dem Teigboden verteilen.
Im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Sugo di piselli, peperoni e prosciutto alla panna

Marcella Hazan hat in ihrem Buch " die klassische italienische Küche " phantastische Pastasaucen aufgeschrieben. Ganz ohne viel Aufwand und sehr, sehr lecker!
Während die Past kocht ist die Sauce ganz schnell fertig.
Heute habe ich mich für die " Erbsensauce mit Paprikaschoten, Prosciutto und Sahne " entschieden.
Allerdings hatte ich keine roten Peperoni im Haus sondern die hellgrünen, aber sehr Geschmacksintensiven  aus Marokko.
Sie waren ein Überbleibsel von einer Paprikapfanne mit Lammhack und mußten unbedingt noch verwertet werden.
Mit roten Peperoni, wie im Original bei Marcella, wird die Sauce zwar optisch Fabenprächtiger, aber vom Geschmack her waren die hellgrünen auch sehr gut!

Zutaten für 4 - 6 Personen:

3         fleischige rote Paprikaschoten ( bei mir 6 von den hellgrünen, etwas kleineren Marokkanern)
45 g    Butter
1         Prosciutto, 1 cm dick, oder Räucherschinken, etwa 170 g in sehr kleine Würfel geschnitten
115 g  extrafeine tiefgekühlte Erbsen, aufgetaut
1/4 l    Sahne
           Salz
           frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
450 bis
675 g  Pasta ( bei mir Penne )
115 g  frisch geriebener Parmigiano Reggiano plus zusätzlicher Käse zum Servieren

Zubereitung:

Die Paprikaschoten enthäuten, sie Samen und die Scheidewände entfernen. Mit Küchenkrepp gründlich trocken tupfen, in 6 mm große Quadrate schneiden und beiseite stellen.
Butter und gewürfelten Prosciutto in die Bratpfanne geben und auf Mittelhitze schalten. Unter häufigem Umrühren höchsten 1 Minute erhitzen.
Die aufgetauten Erbsen hinzufügen und 1 weitere Minute erhitzen. Umrühren, damit sie gut mit Fett überzogen sind.
Die kleinen Paprikaschotenquadrate dazugeben und unter Umrühren höchstens 1/2 Minute erhitzen.
Sahne, Salz und reichlich Pfeffer hinzufügen und auf starke Hitze schalten.
Unter ständigem Umrühren kochen, bis die Sahne dicklich wird.
Die gekochte, abgetropfte Pasta in der Sauce wenden. Den Parmesan untermischen. Sofort mit weiterem geriebenem Parmesan servieren.


..und fertig ist ein leckeres Pastagericht !

Dienstag, 22. Juni 2010

T - Bone Steak ..... ganz puristisch

Das war am Samstag die leckere " Zugabe " zu unserem Baguette. Dazu nur ein kleiner Salat aus weißen Bohnen, Tomaten und schwarzen  Oliven.
Leider hat das Wetter nicht mitgespielt und so kamen die T - Bone Steak nicht auf den Gartengrill, sondern in den Backofen.
Ich habe sie in der Pfanne kurz und scharf angebraten und dann bei 100 ° noch ca. 20 Minuten im Ofen gegart.
Perfekt !!! wunderbar zart und schön rosa .....
Dazu ein frischer Riesling von unserem Hauswinzer und das Samstagabendglück war perfekt.




Ich meine, das war eine würdige " Beilage " zu dem leckeren Baguette nach Petra von Chili und Chiabatta

Montag, 21. Juni 2010

Baguette " de tradition francaise " mit poolish

Das Rezept für dieses Baguette habe ich bei Petra von Chili und Ciabatta gefunden. Ihre Rezepte sind immer phantastisch geschrieben und so habe ich mich auch getraut das erste Mal Baguettes zu backen.
Ich backe nur mit einem ganz " normalen " Elektrobackofen und mußte mit der üblichen Ober - Unterhitzeeinstellung vorlieb nehmen.
An dem mittleren Baguette kann man deutlich erkennen, daß es unten ein wenig aufgerissen ist. Das war mehr oder weniger bei allen 4 Baguettes der Fall. Die Einschnitte oben hätte ich dagegen gerne etwas tiefer gehabt.
Beim nächsten Mal  werde ich ein bischen mutiger mit der Rasierklinge umgehen :-)
Lecker und luftig sind sie aber trotzdem geworden und die krosse Kruste hat uns auch sehr gefallen.
Dafür, daß das meine allerersten selbstgebackenen Baguettes sind, bin ich mit dem Ergebnis total zufrieden.




Ein Baguette haben wir gleich frisch aus dem Ofen zu einem leckeren T - Bone Steak gegessen, die anderen 3 habe ich eingefroren. Sie werden ganz bestimmt auch bald aufgebacken verzehrt !

Freitag, 18. Juni 2010

Aftenstjernes Toastbrot mit Weizenvollkorn

Im Januar habe ich ja schon das Toastbrot von Aftenstjernes mit gutem Ergebnis gebacken. Seitdem wird hier im Haus Toastbrot nur noch nach diesem Rezept gebacken.
Ich habe schon etwas länger nach einem Toastbrotrezept mit Weizenvollkornmehl gesucht und jetzt wurde ich bei " Das Backforum " fündig.
Das Mitglied " Der Dude " hat Aftenstjernes Toastbrot mit Weizenvollkorn gebacken und auch seine Änderungen des Orignal Rezeptes dort gepostet.
Gestern habe ich es nun nach den Angaben gebacken, allerdings habe ich kein selbst gemahlenes Weizenvollkornmehl genommen, sondern das von der " Adler Mühle "
Dabei heraus gekommen ist ein phantastisches Weizenvollkorn - Toastbrot. Das Ergebnis ist perfekt und wir hatten Heute Morgen zum Frühstück einen sehr leckeren Toast.




Das Toastbrot ist damit in der Favoritenliste meiner Brotrezepte gelandet !

Das ist " Dudes " Umstellung des Originalrezeptes  von " Aftenstjernes Toastbrot ":

Vorteig:
250 g WVK Mehl ( bei mir von der Adler Mühle )
165 ml Wasser
3 g frische Hefe

Hauptteig:
250 g WVK Mehl
20 g Hefe
10 g Zucker
10 g Stärke
30 g Butter
12 g Salz
165 ml Milch

Kneten: 20 Minuten ( bei mir Bosch MUM 84 Stufe 1,5 )
Gare: 45 - 50 Minuten
Backen: 220 ° 45 Minuten

Donnerstag, 17. Juni 2010

Nachgekocht: Zuppa di Lenticchie " Alla Ventotenese "

Vor zwei Wochen habe ich das Rezept für die " Linsensuppe nach der Art von Ventotene " bei Jutta von
" Die Lorbeerkrone " gesehen.
Es hat mir sehr gut gefallen, es ist eine leichtere Art einer Linsensuppe und sie schmeckt auch in dieser Jahreszeit!
Frisch im Geschmack  mit den Tomatenstücken und dem Basilikum und ganz ohne die bei uns üblichen Fleisch - oder Wursteinlagen.
Die Temperaturen waren heute bei uns noch im erträglichen Rahmen mit 22 ° und so kam diese leckere Linsensuppe Heute Abend auf den Tisch.
Sie hat uns sehr gut geschmeckt und sie wird bestimmt noch einige Male auf dem Speiseplan stehen.


Dankeschön Jutta, für das leckere Rezept !

Dienstag, 15. Juni 2010

Eierschecke ohne Boden

In der vergangenen Woche bin ich bei der Suche nach Kuchenrezepten für meinen Geburtstagskaffee auf eine alte Kladde mit handgeschriebenen Rezepten gestossen. Einsam zwischen den Seiten lag ein schon arg mit genommenes Blatt, darauf ein von mir notiertes Rezept für eine Eierschecke ohne Boden.
Das muß schon Jahrelang dort unberührt und vergessen gelegen haben, ich konnte mich jedenfalls kaum noch an diese Eierschecke erinnern ..
Ich wußte sofort, das wird mein zweiter Kuchen neben der Quatre - Quarts nach einem Rezept von Aurèlia.
Die Zutaten hatte ich alle im Haus und nach 2 Stunden hatte ich eine lecker aussehende Eierschecke vor mit stehen



Sie hat uns und den Gästen so gut geschmeckt, daß dieses Rezept jetzt bestimmt nicht mehr so lange in der Versenkung verschwinden wird.

Zutaten:

375 ml      Milch
350 g       Zucker 
2 P.         Vanillepudding
100 g       Butter
6              Eier ( trennen )
750 g       Magerquark
2              Eier

Mit 375 ml Milch, 150 g Zucker  und 1 P. Vanillepudding einen Pudding kochen.
Den Pudding vom Herd nehmen und 100 g Butter gut unterrühren, die Masse abkühlen lassen.
Danach 6 Eigelb unterrühren.
Die 6 Eiweiss mit einer Prise Salz zu einem steifen Schnee schlagen.

Den Quark mit 200 g Zucker, 2 Eiern und 1 P. Vanillepuddingpulver in der Küchenmaschine mit dem Schneebesen glatt rühren und in die gefettete Springform füllen.
Den Eischnee vorsichtig unter den Pudding heben und diese Masse dann auf den Quark in die Springform streichen.
Den Kuchen auf der mittleren Schiene bei 180 ° ca. 60 Minuten backen.
Die Backofentür während der Backzeit nicht öffnen !!!! ..sonst fällt die Eierschecke zusammen.
Nach der Backzeit die Eierschecke noch ca. 10 Minuten im abgeschalteten Ofen bei offener Tür etwas abkühlen lassen.

Sonntag, 13. Juni 2010

Nachgebacken: Quatre - quarts

Vor einigen Tagen bin ich bei Aurèlie auf das Rezept gestossen und es hat mir sofort gefallen, so lecker und frisch wie der Zitronenkuchen dort aussah.
Sofort kam er ganz oben auf meine Favoritenliste zum Nachbacken.
Gestern hatte ich unsere Kinder noch nachträglich zum Geburtstags - Kaffee eingeladen, das war eine gute Gelegenheit diesen Kuchen zu backen.
Ich habe ihn, genau wie Aurèlie mit Zitronensaft und Zitronenzesten gebacken. 
Dabei heraus gekommen ist ein wunderbar saftiger und leckerer Kuchen !


...und es war ganz bestimmt nicht das letzte Mal, daß ich diesen Kuchen gebacken habe.
Dankeschön Aurèlie !

Montag, 7. Juni 2010

ein " Paderborner " wollte hoch hinaus ....

Gestern wurde es höchste Zeit Brot zu backen, selbst der Vorrat im Gefrierer war aufgebraucht.
Das " Paderborner " von Ketex stand schon lange auf meiner Liste ganz oben und Gestern habe ich es nun gebacken.
Aber da ist bei mir etwas schief gelaufen, ich vermute mal, die Gare war zu viel bzw. zu lang ?
Trotz nur 50 Minuten, aber die Temperatur im Haus war Gestern sehr hoch, wir hatten endlich mal einen Sommertag, was für das Brot wohl zu viel gewesen ist ?
Wahrscheinlich ist es auch mein Fehler, ich hätte besser drauf achten müssen und das Brot zu einem früheren Zeitpunkt einschießen müssen.
Im Ofen stieg in wenigen Minuten der Teig so hoch, daß es nur knapp davor war, daß der Teig aus der Form "kletterte "!
 

Nach dem Anschneiden konnte man an der Krume deutlich erkennen, daß die Gare zu lang war.
Egal.... es ist sehr saftig und schmeckt uns wunderbar.


Freitag, 4. Juni 2010

Hochzeitssuppe

In der vergangenen Woche hatten wir noch sehr niedrige Temperaturen, an manchen Tagen kletterte das Themometer nur mit Mühe und Not über 15 ° am Tage und in der Nacht ging es sogar wieder nach unten bis zu 6 °
Wir hatten große Lust auf eine wärmende Suppe und da trotz der Kälte die Spargelsaison im vollen Gange ist und der erste Suppenspargel auch schon verarbeitet ist, sollte es eine Hochzeitssuppe sein mit frischen Spargel.
In den Monaten außerhalb der Spargelsaison greife ich dann auf den eingefrorenen Suppenspargel zurück.
Der ist zwar vom Geschmack und der Konsistenz mit dem frischen Spargel nicht vergleichen, aber immer noch besser wie diese wässrigen und salzigen Stangen aus der Dose, die den Namen Spargel nicht verdient haben!

Die Brühe für die Suppe habe ich mit Suppenfleisch aus der Querrippe und einigen Knochen gekocht.
Das geht ja so *nebenbei* und macht keine große Arbeit. In der Zeit, in der die Brühe auf dem Herd simmert, das sind so ca. 3 - 4 Stunden, kümmere ich mich dann um die Einlagen und das sind in unserer Hochzeitssuppe eben der Suppenspargel, Mettbällchen, Eierstich und Muschelnudeln.
Das alles ist von der Zubereitung keine große Kunst, aber es braucht halt alles so seine Zeit.

Für die Mettbällchen nehme ich 1 Teil Thüringer Mett und 2 Teile reines Rindermett, verquirlte Eier für die Bindung, gewürzt wird mit Salz, schwarzen Pfeffer, etwas Cayenne Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss.
Die Bällchen lasse ich in gesalzenem Wasser garziehen damit die fertige Fleischbrühe schön klar bleibt und nicht durch die Trübstoffe vom Ei unappetitlich aussieht.

Der Eierstich geht in der Zeit auch seiner Vollendung entgegen :-)
So sieht er aus, wenn er nach ca. 40 Minuten aus dem Wasserbad kommt


Er wurde in einem Gefäss der bekannten Firma mit " T ..... " gegart, daher die kugelige Form.
... und so sieht er dann fertig geschnitten aus


 Die Zutaten für den Eierstich:

8 Eier
1 Teel. Salz
frisch geriebene Muskatnuss 
150 ml Milch

alles gut miteinander verquirlen und dann in die ausgefettete Form geben und verschließen.
Im Wasserbad, das Wasser sollte nicht kochen, sonst wird der Eierstich grobporig, ca. 40 Minuten garen.

Die fertige Fleischbrühe durch ein Sieb gießen und dann nacheinander die vorbereiteten Einlagen dazu geben und noch einmal erwärmen.


 Diese Suppe hat an den kalten Tagen der vergangenen Woche ein bischen die Seele gewärmt !

Dienstag, 25. Mai 2010

Abschied......


Wir mußten von unserem Joschi Abschied nehmen, am 18. Mai 2010 ist er über die Regenbogenbrücke gegangen....
Wir haben die letzten Wochen so gehofft, daß er noch ein bischen bei uns bleiben kann.
Aber seine Krankheit hat gesiegt...
Wir vermissen ihn so sehr, sind aber dankbar für die schönen Jahre mit ihm.
Vergessen werden wir ihn nie !

Samstag, 15. Mai 2010

Lammrack mit Puy Linsen Salat und gerösteten neuen Kartoffeln

Am Mittwoch in der Theke meines Metzgers: ein phantastisches Lammrack von einem Salzwiesenlamm von der Nordseeküste ! Ich konnte nicht daran vorbei gehen, es mußte mit in die heimische Küche. Also schnell den Speiseplan im Kopf geändert, eigentlich sollte es Schweinefilet in Balsamico Sauce geben, und noch die fehlenden Zutaten für den Puy Linsensalat mit eingekauft. Das war nicht so einfach, denn das Rezept dafür hatte ich schon vor einiger Zeit bei Robert gefunden und gespeichert. Prompt habe ich dann auch die Bio Orangen vergessen, die ich für diesen Salat gebraucht hätte. Ungespritzte Zitronen waren noch im Vorrat, also habe ich die Orangenschale durch die Zitronenschale ersetzt. Ich glaube, das hat dem sehr leckeren Salat keinen Abbruch getan !
Das Lammrack habe ich in Stücke von ca. 200 g geschnitten, mit frischen Thymian und Romarin, Olivenöl und einem Spritzer Limettensaft  ca. 2 Stunden mariniert.
Danach ohne Öl in einer Pfanne von allen Seiten ca. 5 Minuten scharf angebraten und auf eine vorgewärmte Platte für 45 Minuten bei 80 ° in den Ofen gegeben. 
Kleine neue Kartoffeln hatte ich schon am Tag vorher nicht ganz durch gegart und nun wurden sie in Olivenöl und etwas Butterschmalz schön kross braun gebraten und mit Meersalz gewürzt.

Es war lecker ........ der Linsensalat war eine total neue Beilage zu Lamm für uns, aber ich meine, er paßt perfekt zum zarten Lamm. Es war das erste Mal, daß ich Puy Linsen probiert habe und ich bin begeistert von ihrem nussigen Geschmack und ihrer Konsistenz nach dem Kochen. Dieses Rezept ist bei den Favoriten gelandet und wird mit Sicherheit auch als Beilage zu anderen Fleisch - oder Fischgerichten serviert werden.



Leider ist mir das Foto mal wieder nicht gut gelungen, ob ich das noch jemals lernen werde ?

Donnerstag, 6. Mai 2010

Nachgebacken: Pizzette, und zwar dicke


 Robert hatte sie vor ein paar Tagen geblogt und damit mehr oder weniger eine Diskussion über die Dicke eines Pizzateiges angestossen. Hier im Haus ist es auch so, daß in den letzten Jahren die Pizzaböden immer dünner und krosser gemacht wurden im Gegensatz zu den Pizzaböden der " ersten " Jahre !
Dabei hat wohl auch, zumindest im Unterbewußtsein, eine Rolle gespielt, daß wir glaubten mit einem dünnen Boden etwas für die Figur zu tun :-)))) 
...... aber das kann man ja locker durch einen entsprechenden Belag wieder ausbügeln :-))
Der Gedanke an eine dicke Pizza ließ Erinnerungen hoch kommen und so mußte sie dann Gestern gebacken werden!
Im Gegensatz zu Robert, der Pizette gebacken hatte, habe ich aus der Teigmenge 2 größere Pizzen gebacken.

Schon beim bearbeiten des Teiges stieg die Vorfreude auf endlich mal wieder eine " dicke " Pizza.
Der Teig nach einem Rezept von Eva bzw. Marla war einfach Klasse in der Hand und machte schon Freude nur beim Angucken des Ergebnisses nach dem Aufgehen.
Für diese Pizza habe ich das erste Mal Tomaten confiert ! Ich bin begeistert von dem Geschmack und dem wunderbaren Aroma der Tomaten  nach dem Confieren, so werde ich in Zukunft für jede Pizza die Tomaten vorbereiten.



Es war eine Freude diese Pizza in Begleitung eines Chianti von der Fattoria La Vialla zu genießen.
Dieser Boden wird auf alle Fälle in der nächsten Zeit auch mit anderen Belägen unser Favorit sein !

Montag, 3. Mai 2010

Nachgebacken: Vollkornbrötchen mit Sauerteig

Brötchen backen macht großen Spaß :-)
Bei Eva hatte ich ein Rezept von Marla für Vollkornbrötchen mit Sauerteig gesehen, die sahen so lecker aus und mußten unbedingt gebacken werden.
Das Nachbacken der Kaisersemmeln hatte mich so ermutigt, daß Gestern gleich die Vollkornbrötchen in Angriff genommen werden mußten.
Auf das aufwendige Formen konnte ich bei diesen Brötchen verzichten, sie werden einfach nur von einem 2 - 3 Mal gefalteten und dann ausgerolltem Teig abgestochen. Dann hatte ich verhältnismäßig flache Teiglinge und ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß DAS mal *richtige* Brötchen werden sollten.
Aber total falsch gedacht ...... das Ergebnis waren phantastisch aufgegangene Brötchen mit einer wunderbaren Krume ! Auch vom Geschmack super lecker und für einen herzhaften Belag genauso gut geeignet, wie für Marmeladen oder fruchtige Gelees.
Lauwarm aus dem Backofen haben wir das Testbrötchen nur mit gesalzener Butter probiert ...himmlisch !
Diese Brötchen werden bei uns immer wieder auf den Frühstückstisch kommen !

Sonntag, 2. Mai 2010

Nachgebacken: Marlas Kaisersemmeln

Bei Petra hatte ich sie zuerst entdeckt, aber auch Jutta, Eva und Claudia haben schon Marlas Kaisersemmeln gebacken.
Mich hat es gereizt die Art und Weise des Schlingens zum Knoten zu probieren, als Anleitung dazu gibt es ein hilfreiches Video. Ich habe es mir einige Male angesehen und dann ging`s los.
Sieht so einfach aus, aber so richtig flutschte es erst bei den letzten Semmeln. Bei den ersten hatte ich den Teigstrang zu kurz gerollt, ich hatte ihn auf gut 20 cm ausgerollt, wesentlich besser funktioniert das Knoten aber mit einer Stranglänge von 25 - 30 cm.
Dafür, daß es meine ersten Knoten waren, bin ich ganz zufrieden mit meinem Ergebnis!
Ach Ja.... da fällt mir ein, es waren überhaupt meine ersten selbstgebackenen Brötchen.
Heute Morgen gab es dann zum Frühstück aufgebackene Kaisersemmeln. Ich hatte sie Gestern noch lauwarm eingefroren und dann Heute bei 130 ° Umluft ca. 12 Minuten aufgebacken.. sie schmeckten wie gerade frisch gebacken.
Eins steht fest: diese Semmeln kommen jetzt öfter bei uns auf den Frühstückstisch

Mittwoch, 28. April 2010

Ragù alla bolognese

Zur Zeit kommt das Kochen ein bischen zu kurz, unserem Joschi geht es nicht so gut, bei ihm ist eine Herzinsuffizienz festgestellt worden und am Tag der Untersuchung war die Lunge komplett mit Wasser gefüllt.
Bei einem fast 14 jährigen Hund kommt dann auch noch das Alter dazu.... aber das war vor 3 Wochen und mit Medikamenten haben wir soweit alles ganz gut im Griff. Sein Hundefutter verweigert er... also wird jetzt selbst gekocht :-)
Da ist es nicht immer ganz einfach, auch eine gesunde Abwechslung in den Hundenapf zu bekommen.

In dieser Zeit hat mir der Crockpot für die Zubereitung unserer Mahlzeiten schon gute Dienste erwiesen und mir einfach Zeit für Joschi geschenkt !
Gestern habe ich dann das Ragu alla bolognese nach einem Rezept von Ulrike bei ihm " in Auftrag " gegeben.
Perfekt !!!! wir hatten nach 6 Stunden ein leckeres und sehr aromatisches Ragu.
Dieses Ragu hat absolut selbstgemachte Tagliatelle verdient und die waren schnell gemacht.
In Zukunft wird eine Bolognese hier im Haus nur noch nach diesem Rezept im Crocky zubereitet !







...nur den Parmesan hatte ich vor dem Fotografieren mal wieder vergessen .......

Dienstag, 20. April 2010

Linseneintopf mit Kochwurst

Heute war die Zeit zum Kochen sehr knapp bemessen, also ein guter Tag für den Crockpot !
Ich habe einen Linseneintopf mit Kochwurst zubereitet, das erste Mal im Crocky und es hat sehr, sehr gut geschmeckt.
Um 12.00 Uhr mittags habe ich den Crocky bestückt mit:
250 g Pardina Linsen
200 g Karotten
1 Stg. Lauch
1 mittelgroße Zwiebel
1 Liter Rindsbrühe ( selbstgekocht )
den Crockpot für 3 Stunden auf " high " eingestellt
nach den ersten 1 1/2 Stunden habe ich 200 g milden Schinken in Würfel dazu gegeben.
Nach 3 Stunden habe ich den Crockpot auf "low" gestellt

1 1/2 Stunden vor Ablauf dieser 3 Stunden habe ich 4 Kochwürste von unserem Landschlachter dazu gegeben.

Nach diesen 6 Stunden war dann mein Linseneintopf perfekt. Ich habe ihn mit Salz, Pfeffer, wenig Chiliflocken und weißen Balsamico abgeschmeckt.
Lecker ......

Montag, 19. April 2010

es ist soweit !!!

die heimische Spargelsaison ist seit ein paar Tagen eröffnet. Ich habe das Glück in dem größten zusammenhängenden Spargelanbaugebiet in Niedersachsen zu leben und habe den frischen Spargel fast vor meiner Haustür. Seit Jahren kaufen wir bei " unserem " Spargelbauern  leckeren frischen Spargel.
Am Nachmittag wird er auf den Feldern gestochen und abends können wir ihn genießen, frischer geht`s nicht.
Im letzten Drittel der Spargelsaison bekomme ich dort auch die ersten hiesigen Frühkartoffeln.
Der erste Spargel der Saison wird bei uns traditionell ganz klassisch / puristisch genossen... nur mit gebürsteten kleinen Kartoffeln ( die leider im Moment noch aus Italien kommen ), Rührei, Nußbutter und Würfelchen vom milden Schinken unseres Landschlachters. 
Nun wird sich so manch ein Leser fragen: " müssen es unbedingt die neuen Kartoffeln aus Italien sein ?"
Ich kaufe fast ausschließlich die heimischen regionalen Produkte, aber bei den Frühkartoffeln zum ersten Spargel werde ich *schwach *
In diesem Jahr habe ich den Spargel das erste Mal im Bratschlauch gegart, gesehen bei Robert von "lamiacucina" und  bei Edekaner im Blog  " Chef, der Metzger hat gesagt "
Perfekt !!!! eine geniale Art den Spargel zuzubereiten, er ist unvergleichlich aromatisch im Geschmack.
Bei uns wird der Spargel nie wieder in Wasser gegart werden !!
Dankeschön für diesen Tipp !!!!
Optisch nicht unbedingt etwas Besonderes unser " Spargelteller ", wenn ich an so manches Foto der Blogger denke, aber sehr, sehr lecker war`s

Sonntag, 18. April 2010

Buttermilchbrot

Vor ein paar Tagen hat * Ketex * ein Rezept für ein Buttermilchbrot auf seinen Blog gestellt, das hat mir so gut gefallen, daß es nun am wöchentlichen Brotbacktag ausprobiert werden mußte !
Dinkelschrot hatte ich nicht, also habe ich die Menge Roggenschrot um den Dinkelschrotanteil erhöht.
Mit Roggenmalz konnte ich auch nicht dienen, ich habe es weg gelassen :-)
Der Teig duftete schon lecker während der Ruhephase. Er ließ sich dann auch sehr gut wirken und hatte eine gute Konsistenz.
Nach gut 50 Minuten war die Gare erreicht und es ging ab in den Ofen. Schon nach einigen Minuten zog ein leckerer nussiger Duft durch die Küche, was mich aber am meisten gefreut hat.... das Brot ist genau da gerissen wo ich es wollte !
Nach 45 Minuten Backzeit kam ein phantastisches Brot aus dem Ofen !


Ich konnte es kaum erwarten, daß wir das Brot anschneiden konnten, so gespannt war ich auf die Krume.
Nach einigen Stunden war unsere Geduld am Ende und kurz vor Mitternacht wurde das Brot angeschnitten.
Eine schöne lockere und saftige Krume !!!


Der Herr des Hauses konnte dem Knust mit gesalzener Butter bestrichen nicht widerstehen. Sein Kommentar zu diesem Brot: " das ist geschmacklich und auch optisch das beste Brot, das Du je gebacken hast !"
Was will *Frau * mehr ?????    Dankeschön Ketex für das tolle Rezept !!!!!

Freitag, 16. April 2010

süße Öhrchen

Blätterteig habe ich noch nie selbst gemacht und darum sind meistens 1 oder 2 Rollen fertiger Blätterteig im Kühlschrank. Man muß halt nur aufpassen, daß er frisch verbraucht wird und nicht überlagert.
So war es nun leider ..... 2 Rollen Blätterteig mußten unbedingt verbacken werden, aber die Zeit ist Heute und auch am kommenden Wochenende knapp.
Da kam mir die Idee einfache kleine süße Schweinsöhrchen davon zu backen, geht schnell und ist willkommen zum täglichen Espresso.
Auf die Blätterteigplatten habe ich dick Zucker gestreut und die Platte dann von den langen Seite her jeweils bis zur Mitte aufgerollt.
Am besten funktioniert das, wenn der Zucker anschließend mit der Teigrolle leicht auf den Blätterteig gedrückt wird.
Die fertigen Rollen ca. 30 Minuten in den Kühlschrank geben, damit sie besser zu schneiden sind.
Nach dieser Zeit von den Rollen ca. 1 cm breite " Öhrchen " schneiden, mit einer Seite in groben Zucker wälzen und mit dieser gezuckerten Seite nach oben auf ein Backblech legen.
Ich habe das Backblech mit Backpapier ausgelegt und mit einem Pinsel etwas Wasser darauf verteilt.
Die süßen Schweinsöhrchen dann bei 200 ° in der Mitte von Ofen backen.
Wenn der Zucker schön braun karamelisiert ist, das dauert ca. 20 Minuten, sind die Öhrchen fertig.
Zum Abkühlen auf ein Gitter legen und ....... genießen :-)
ganz einfach, aber lecker !

Donnerstag, 8. April 2010

Toastbrot..... total misslungen

Seitdem ich Anfang Januar das für mich perfekte Toastbrotrezept entdeckt habe und seitdem mindestens schon zehnmal dieses Toastbrot mit Erfolg gebacken habe, mußte ich nun Gestern die große *Pleite* erleben !
Nach dem Backen wollte das Toastbrot partout nicht aus der Form... jedenfalls nicht im Stück, so wie es sich gehört :-) 
Nach dem meine Nerven schon kurz vor dem Zerreissen waren und etliche deftige Flüche durch die Küche schallten, gab es nur noch Eines: die Aktion Gewalt !!
Also Messer zur Hilfe genommen und das Toastbrot ohne Rücksicht auf evtl. Schönheit aus der Form gesäbelt !
Irgenwann war es mir total egal, wie das Teil aus der Form kommt...Hauptsache es kommt da wieder heraus !
Mittlerweile hatte ich mich eh von dem Gedanken verabschiedet, daß ich noch ein verzehrbares Brot aus der Form *schneiden* kann.
...und so sah es dann letztendlich aus... alles andere als ein Toastbrot, mehr Trümmerteile ...

 Da kommt doch jeder Betrachter gleich auf die Idee, daß die Form nicht oder nicht genügend ausgefettet worden ist, oder ?
Ist sie aber ..und nun kommt die einzige Abweichung dieses Toastbrotes zu den vielen anderen gelungenen Broten: ich habe die Form mit " Butaris cremig fein " ausgefettet und nicht wie sonst mit " Rama Pflanzencreme "
Da das die einzige Abweichung ist, kann nur das der Grund für das Kleben in der Form sein ...
Na ja, nach dem der Ärger verflogen war, habe ich diese Trümmerteile dann eingefroren und sie werden demnächst als Semmelknödel wieder auferstehen :-)
Morgen wird ein neues Toastbrot gebacken, aber ohne " Butaris cremig fein !"
..... und NEIN .... ich mache hier keine Werbung, weder für das Eine noch das Andere Produkt :-)

Dienstag, 6. April 2010

Kartoffelgratin aus dem Crockpot

Gestern gab es Kartoffelgratin aus dem Crockpot zu rosa gebratener Entenbrust.
Bei Schnuppschnüss hatte ich den Gratin schon bewundert und nun wollte ich es auch versuchen... einen Kartoffelgratin im Crockpot ..... ich war sehr gespannt, ob mir das auch so perfekt gelingt wie Jutta ???
Das wäre dann die Lösung für mich, denn immer wenn Fleisch im Backofen bei Niedertemperatur gegart wird, konnte ich meinen Kartoffelgratin nach dem " alten " Rezept nicht zubereiten.
Nach dem alten Gratin - Rezept braucht er ca. 90 Minuten bei  180 ° im Ofen. Vorher zubereiten und anschließend wieder erwärmen war nun überhaupt keine Alternative und so hatten wir in der letzten Zeit sehr selten einen leckeren Gratin als Beilage.
Mittags habe ich dann den Crockpot mit dem Kartoffelgratin
gestartet !


Ich habe das Rezept etwas abgewandelt und auch die Mengen halbiert, es sollte ja nur für 2 Personen reichen:

500 g rohe mehligkochende Kartoffeln in ca. 3 mm dicke Scheiben geschnitten
100 ml Sahne und 75 ml Milch mit Salz, Pfeffer und Muskat verrühren und dazu 75 g geriebenen Emmentaler geben.
Den Crockpot mit einer halbierten Knoblauchzehe ausreiben, die Kartoffelscheiben mit der  Sahne - Milch - Käse Mischung gut vermengen und dann in den Crockpot einfüllen.
75 g Emmentaler darauf verteilen.
6 Stunden bei LOW garen.

Das Ergebnis war perfekt ! Die Kartoffelscheiben genau richtig gegart und der Käse wunderbar gebräunt.
Der Geschmack ein Traum, wunderbar würzig, wie alles, was ich bislang im Crockpot zubereitet habe.
Jede einzelne Zutat behält ihren typischen Eigengeschmack !
Wir waren begeistert und Eines weiß ich genau:  Kartoffelgratin kommt bei uns in Zukunft nur noch aus dem Crockpot !!!!!



Donnerstag, 1. April 2010

Pizza mit Räucherlachs

Vor einigen Wochen habe ich bei Mipi diese Pizza entdeckt. Sie hat mir sofort gefallen und sollte schon lange gebacken worden sein.
Also... Gestern war Pizzatag und der Vorsatz wurde endlich in die Tat umgesetzt.
Ich habe das Rezept für mich ein wenig geändert und schon vor dem Backen die Schmandcreme aufgestrichen.
Genauso haben es Milliways und Steph gemacht, sie haben beide diese Pizza schon gebacken.
Milliways hat noch zusätzlich  Tomatenscheiben mit auf den Teig gegeben, konnte ich mir gut vorstellen  und so habe ich ihren Tipp gleich mal übernommen.
Lecker ....... mal eine ganz andere Pizza und sehr schnell gemacht !
Auch kalt ist sie noch sehr lecker.

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