Ich meine, es ist ein ganz besonders appetitliches Exemplar seiner Gattung und gut gebaut ist er auch noch :-)
Marcella H. sieht in ihrem Rezept 2 Zitronen vor, die ich dann auch brav versucht habe in der Bauchhöhle des Tieres unter zu bringen, ist mir nicht ganz gelungen, wie man unten auf dem Foto erkennen kann.
Dem Geschmack hat es aber keinen Abbruch getan.
Der Hahn war einfach nur lecker und absolut saftig und zart im Fleisch, mit ein bischen Zitronen - Bratensaft darüber geträufelt ein Hochgenuss !!!
Rezept Marcella Hazan:
Zutaten:
1 Poularde 1,4 bis 1,8 kg
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
2 kleine ungespritzte Zitronen
Den Ofen auf 180 ° vorheizen und die Puolarde innen und außen gründlich waschen.
Die Fettpolster in der Bauchhöhle wegschneiden, gut trocken tupfen.
Die Poularde innen und außen mit reichlich Salz und Pfeffer würzen.
Die Zitronen abwaschen, abtrocknen und auf der Arbeitsfläche kräftig hin - und herrollen. Mit einem spitzen Gegenstand mindestens 20 mal rundherum einstechen.
Die Zitronen in die Bauchhöhle der Poularde stecken und die Öffnung mit einer Dressiernadel oder Küchengarn verschließen. Die Öffnung sollte sehr gut verschlossen sein, doch es muß noch Luft entweichen können, da die Poularde sonst beim Braten platzen kann.
Die Schenkel in ihrer natürlichen Form mit Garn zusammen binden.
Wenn die Geflügelhaut unbeschädigt ist, bläht sich die Poularde beim Braten auf, das Küchengarn soll lediglich verhindern , daß sich die Schenkel nach außen ziehen und die Haut zerreißen.
Die Poularde mit der Bauchseite nach unten in einen Bräter legen, kein Fett dazu geben.
Die Poularde gart im eigenen Saft und setzt nicht unten an.
Den Bräter in das obere Drittel des Backofens stellen.
Nach 30 Minuten die Poularde mit der Brustseite nach oben drehen. Wenn es gelingt, die Haut nicht dabei zu verletzen, bläht sich die Poularde wie ein Ballon auf und sieht dann bei Tisch besonders ansprechend aus.
Man sollte sich darüber jedoch keine allzu großen Gedanken machen, denn der Geschmack leidet in keinster Weise, wenn die Poularde nicht aufbläht.
Die Poularde weiter 30 - 35 Minuten braten. Dann die Ofentemperatur auf 200 ° erhöhen und noch ca. 20 Minuten weiter braten.
Die Garzeit beträgt pro 500 g 20 - 25 Minuten.
Es ist nicht erforderlich, dioe Poularde das zweite Mal umzudrehen.
Die Poularde im ganzen auftragen und die Zitronen bis zum Tranchieren in der Bauhhöhle belassen.
Der Saft, der sich in der Bauhhöhle gebildet hat schmeckt einfach köstlich und sollte unbedingt über das in Scheiben geschnittene Fleisch geträufelt werden.
sehr lecker - hatte ich auch lange nicht mehr... bring etwas Wärme und Sonne ins Herz
AntwortenLöschenSchon ein Blog-Klassiker unter den Hühnern. Ich habe es aber noch nie gemacht.
AntwortenLöschenIst unser Lieblingsrezept! Ich mache es mindestens 1x im Monat.
AntwortenLöschendas ist ein absoluter burner. und absolut nach meinem gusto, wie du dir ja vielleicht denken kannst
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