In der vergangenen Woche bin ich bei der Suche nach Kuchenrezepten für meinen Geburtstagskaffee auf eine alte Kladde mit handgeschriebenen Rezepten gestossen. Einsam zwischen den Seiten lag ein schon arg mit genommenes Blatt, darauf ein von mir notiertes Rezept für eine Eierschecke ohne Boden.
Das muß schon Jahrelang dort unberührt und vergessen gelegen haben, ich konnte mich jedenfalls kaum noch an diese Eierschecke erinnern ..
Ich wußte sofort, das wird mein zweiter Kuchen neben der Quatre - Quarts nach einem Rezept von Aurèlia.
Die Zutaten hatte ich alle im Haus und nach 2 Stunden hatte ich eine lecker aussehende Eierschecke vor mit stehen
Sie hat uns und den Gästen so gut geschmeckt, daß dieses Rezept jetzt bestimmt nicht mehr so lange in der Versenkung verschwinden wird.
Zutaten:
375 ml Milch
350 g Zucker
2 P. Vanillepudding
100 g Butter
6 Eier ( trennen )
750 g Magerquark
2 Eier
Mit 375 ml Milch, 150 g Zucker und 1 P. Vanillepudding einen Pudding kochen.
Den Pudding vom Herd nehmen und 100 g Butter gut unterrühren, die Masse abkühlen lassen.
Danach 6 Eigelb unterrühren.
Die 6 Eiweiss mit einer Prise Salz zu einem steifen Schnee schlagen.
Den Quark mit 200 g Zucker, 2 Eiern und 1 P. Vanillepuddingpulver in der Küchenmaschine mit dem Schneebesen glatt rühren und in die gefettete Springform füllen.
Den Eischnee vorsichtig unter den Pudding heben und diese Masse dann auf den Quark in die Springform streichen.
Den Kuchen auf der mittleren Schiene bei 180 ° ca. 60 Minuten backen.
Die Backofentür während der Backzeit nicht öffnen !!!! ..sonst fällt die Eierschecke zusammen.
Nach der Backzeit die Eierschecke noch ca. 10 Minuten im abgeschalteten Ofen bei offener Tür etwas abkühlen lassen.
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Dienstag, 15. Juni 2010
Sonntag, 13. Juni 2010
Nachgebacken: Quatre - quarts
Vor einigen Tagen bin ich bei Aurèlie auf das Rezept gestossen und es hat mir sofort gefallen, so lecker und frisch wie der Zitronenkuchen dort aussah.
Sofort kam er ganz oben auf meine Favoritenliste zum Nachbacken.
Gestern hatte ich unsere Kinder noch nachträglich zum Geburtstags - Kaffee eingeladen, das war eine gute Gelegenheit diesen Kuchen zu backen.
Ich habe ihn, genau wie Aurèlie mit Zitronensaft und Zitronenzesten gebacken.
Dabei heraus gekommen ist ein wunderbar saftiger und leckerer Kuchen !
...und es war ganz bestimmt nicht das letzte Mal, daß ich diesen Kuchen gebacken habe.
Dankeschön Aurèlie !
Sofort kam er ganz oben auf meine Favoritenliste zum Nachbacken.
Gestern hatte ich unsere Kinder noch nachträglich zum Geburtstags - Kaffee eingeladen, das war eine gute Gelegenheit diesen Kuchen zu backen.
Ich habe ihn, genau wie Aurèlie mit Zitronensaft und Zitronenzesten gebacken.
Dabei heraus gekommen ist ein wunderbar saftiger und leckerer Kuchen !
...und es war ganz bestimmt nicht das letzte Mal, daß ich diesen Kuchen gebacken habe.
Dankeschön Aurèlie !
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Freitag, 16. April 2010
süße Öhrchen
Blätterteig habe ich noch nie selbst gemacht und darum sind meistens 1 oder 2 Rollen fertiger Blätterteig im Kühlschrank. Man muß halt nur aufpassen, daß er frisch verbraucht wird und nicht überlagert.
So war es nun leider ..... 2 Rollen Blätterteig mußten unbedingt verbacken werden, aber die Zeit ist Heute und auch am kommenden Wochenende knapp.
Da kam mir die Idee einfache kleine süße Schweinsöhrchen davon zu backen, geht schnell und ist willkommen zum täglichen Espresso.
Auf die Blätterteigplatten habe ich dick Zucker gestreut und die Platte dann von den langen Seite her jeweils bis zur Mitte aufgerollt.
Am besten funktioniert das, wenn der Zucker anschließend mit der Teigrolle leicht auf den Blätterteig gedrückt wird.
Die fertigen Rollen ca. 30 Minuten in den Kühlschrank geben, damit sie besser zu schneiden sind.
Nach dieser Zeit von den Rollen ca. 1 cm breite " Öhrchen " schneiden, mit einer Seite in groben Zucker wälzen und mit dieser gezuckerten Seite nach oben auf ein Backblech legen.
Ich habe das Backblech mit Backpapier ausgelegt und mit einem Pinsel etwas Wasser darauf verteilt.
Die süßen Schweinsöhrchen dann bei 200 ° in der Mitte von Ofen backen.
Wenn der Zucker schön braun karamelisiert ist, das dauert ca. 20 Minuten, sind die Öhrchen fertig.
Zum Abkühlen auf ein Gitter legen und ....... genießen :-)
ganz einfach, aber lecker !
So war es nun leider ..... 2 Rollen Blätterteig mußten unbedingt verbacken werden, aber die Zeit ist Heute und auch am kommenden Wochenende knapp.
Da kam mir die Idee einfache kleine süße Schweinsöhrchen davon zu backen, geht schnell und ist willkommen zum täglichen Espresso.
Auf die Blätterteigplatten habe ich dick Zucker gestreut und die Platte dann von den langen Seite her jeweils bis zur Mitte aufgerollt.
Am besten funktioniert das, wenn der Zucker anschließend mit der Teigrolle leicht auf den Blätterteig gedrückt wird.
Die fertigen Rollen ca. 30 Minuten in den Kühlschrank geben, damit sie besser zu schneiden sind.
Nach dieser Zeit von den Rollen ca. 1 cm breite " Öhrchen " schneiden, mit einer Seite in groben Zucker wälzen und mit dieser gezuckerten Seite nach oben auf ein Backblech legen.
Ich habe das Backblech mit Backpapier ausgelegt und mit einem Pinsel etwas Wasser darauf verteilt.
Die süßen Schweinsöhrchen dann bei 200 ° in der Mitte von Ofen backen.
Wenn der Zucker schön braun karamelisiert ist, das dauert ca. 20 Minuten, sind die Öhrchen fertig.
Zum Abkühlen auf ein Gitter legen und ....... genießen :-)
ganz einfach, aber lecker !
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Donnerstag, 18. März 2010
Nachgebacken: Kakao - Schnecken
Ich bin ein bischen spät dran, Anikòs Kakao - Schnecken sind schon von einigen Bloggern in den vergangenen Wochen mit Erfolg gebacken worden.
Z.B. von Steph , Barbara, Noèmi und sicherlich noch von einigen anderen auch ...
Aber nun konnten wir sie auch genießen !
Weil wir es gerne süß mögen, habe ich den Puderzucker - Anteil verdoppelt... lecker !!!
Sie sind phantastisch im Geschmack, locker und saftig und auch am nächsten Tag noch ein Genuß.
Lauwarm gegessen sind sie aber am besten und so ganz viele sind auch nicht für den nächsten Tag übrig geblieben :-)
Z.B. von Steph , Barbara, Noèmi und sicherlich noch von einigen anderen auch ...
Aber nun konnten wir sie auch genießen !
Weil wir es gerne süß mögen, habe ich den Puderzucker - Anteil verdoppelt... lecker !!!
Sie sind phantastisch im Geschmack, locker und saftig und auch am nächsten Tag noch ein Genuß.
Lauwarm gegessen sind sie aber am besten und so ganz viele sind auch nicht für den nächsten Tag übrig geblieben :-)
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Mittwoch, 3. Februar 2010
Nachgebacken ....
Schon lange wollte ich einen Kuchen mit meinen neuen kleinen Formen backen, Evas, bzw. Grosis Marmorkuchen sollte es werden.
Einige Blogger haben ihn schon mit Erfolg gebacken, z.B. Zorra, Petra, Kathi, Ruby und evtl. auch noch andere Blogger ?
Zorra hat das Originalrezept für eine 18 cm Backform umgerechnet und so konnte ich ohne meinen Rechner zu strapazieren, sofort los legen.
Trotz Antihaftbeschichtung und Einfetten meiner neuen Form klebte etwas vom Kuchen nach dem Backen an der Form, was dem Geschmack aber keinen Abbruch getan hat :-)
Aber dafür hat mich das heraus laufende Fett vom Einfetten der Form überrascht und ganz schnell qualmte es im Ofen und auch in der Küche. Also schnell ein Stück Alufolie unter die Form gelegt und nach dem Motto " Augen zu und durch " den Kuchen zu Ende gebacken.
Das anschließende Reinigen des Backofens war dann allerdings weniger lustig :-((
Hab es wohl doch ein bischen zu gut mit dem Einfetten gemeint, wird unter " Erfahrung " abgebucht " !
Der Kuchen hat uns dann allerdings für alle Pannen entschädigt !
So einen saftigen Marmorkuchen habe ich noch nie gegessen, das Rezept ist in die Favoriten aufgenommen !
1/2 Päckchen Vanillezucker
2 1/2 Eier
75 ml Sahne
1 Prise Salz
150 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g Bitterschokolade (70%
Zucker, weiche Butter und Vanillezucker zusammen schaumig rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Eier nacheinander beifügen und rühren, bis die Masse hell wird. Sahne und Salz beifügen und gut mischen.
Mehl und Backpulver mischen, sieben und unter die Eicreme heben, die Hälfte dieses Teiges in eine zweite Schüssel geben.
Die Hälfte der Kochschokolade schmelzen, die andere Hälfte in Würfelchen schneiden; alles unter einen der beiden Teige mischen.
Die Backform buttern und mehlen. Zuerst etwas hellen Teig in die Form einfüllen, dann den dunklen Teig darauf geben und mit dem restlichen hellen Teig bedecken. Mit einer Gabel die beiden Teige kurvenförmig durchziehen, so dass eine schöne Marmorierung entsteht. Den Kuchen backen und danach etwas ruhen lassen; aus der Form stürzen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Backen bei 180° Unter-/Oberhitze; 35 Minuten; auf der 1. Einschubleiste von unten.
Anmerkung:
Ich habe die 70 % Schokolade gegen eine Vollmilch Schokolade ausgetauscht.
Einige Blogger haben ihn schon mit Erfolg gebacken, z.B. Zorra, Petra, Kathi, Ruby und evtl. auch noch andere Blogger ?
Zorra hat das Originalrezept für eine 18 cm Backform umgerechnet und so konnte ich ohne meinen Rechner zu strapazieren, sofort los legen.
Trotz Antihaftbeschichtung und Einfetten meiner neuen Form klebte etwas vom Kuchen nach dem Backen an der Form, was dem Geschmack aber keinen Abbruch getan hat :-)
Aber dafür hat mich das heraus laufende Fett vom Einfetten der Form überrascht und ganz schnell qualmte es im Ofen und auch in der Küche. Also schnell ein Stück Alufolie unter die Form gelegt und nach dem Motto " Augen zu und durch " den Kuchen zu Ende gebacken.
Das anschließende Reinigen des Backofens war dann allerdings weniger lustig :-((
Hab es wohl doch ein bischen zu gut mit dem Einfetten gemeint, wird unter " Erfahrung " abgebucht " !
Der Kuchen hat uns dann allerdings für alle Pannen entschädigt !
So einen saftigen Marmorkuchen habe ich noch nie gegessen, das Rezept ist in die Favoriten aufgenommen !
Zutaten für die 18 cm Form( umgerechnet von Zorra ):
120 g Zucker
125 g weiche Butter1/2 Päckchen Vanillezucker
2 1/2 Eier
75 ml Sahne
1 Prise Salz
150 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g Bitterschokolade (70%
Zucker, weiche Butter und Vanillezucker zusammen schaumig rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Eier nacheinander beifügen und rühren, bis die Masse hell wird. Sahne und Salz beifügen und gut mischen.
Mehl und Backpulver mischen, sieben und unter die Eicreme heben, die Hälfte dieses Teiges in eine zweite Schüssel geben.
Die Hälfte der Kochschokolade schmelzen, die andere Hälfte in Würfelchen schneiden; alles unter einen der beiden Teige mischen.
Die Backform buttern und mehlen. Zuerst etwas hellen Teig in die Form einfüllen, dann den dunklen Teig darauf geben und mit dem restlichen hellen Teig bedecken. Mit einer Gabel die beiden Teige kurvenförmig durchziehen, so dass eine schöne Marmorierung entsteht. Den Kuchen backen und danach etwas ruhen lassen; aus der Form stürzen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Backen bei 180° Unter-/Oberhitze; 35 Minuten; auf der 1. Einschubleiste von unten.
Anmerkung:
Ich habe die 70 % Schokolade gegen eine Vollmilch Schokolade ausgetauscht.
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Mittwoch, 18. November 2009
Cantuccini del Prato
Das Rezept habe ich vor einigen Tagen bei Peppinella gefunden, es hat mir so gut gefallen, daß ich es Heute gleich nach gebacken habe.
Eigentlich habe ich mit Backen so überhaupt nichts im Sinn, man kann sogar behaupten, daß ich ein regelrechter *Backmuffeln* bin.
Es scheint die Inspiration meiner Bosch MUM zu sein, seitdem sie hier im Haus ist, bekomme ich auch Lust auf`s Backen :-)
Das Rezept von Peppinella ist Klasse, es hat alles super nach ihren Angaben geklappt.
Ich hatte ein bischen Angst vor dem Formen der Rollen, bevor sie auf das Backblech wandern.
Kein Problem...
Eigentlich habe ich mit Backen so überhaupt nichts im Sinn, man kann sogar behaupten, daß ich ein regelrechter *Backmuffeln* bin.
Es scheint die Inspiration meiner Bosch MUM zu sein, seitdem sie hier im Haus ist, bekomme ich auch Lust auf`s Backen :-)
Das Rezept von Peppinella ist Klasse, es hat alles super nach ihren Angaben geklappt.
Ich hatte ein bischen Angst vor dem Formen der Rollen, bevor sie auf das Backblech wandern.
Kein Problem...
Auch das Schneiden der fertig gebackenen Rollen ging perfekt von der Hand. Ich hatte erst ein paar Bedenken, daß das Durchschneiden der ganzen Mandeln die Rollen aus der Form bringen..
Aber auch das hat perfekt geklappt.
Dankeschön Peppinella für das phantastische Rezept und Deine erheiternde Anleitung dazu :-)
Deine Cantuccini werden jetzt regelmäßig gebacken, sie sind nicht nur zum Vin Santo perfekt, sondern auch zum Espresso
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