Mittwoch, 28. April 2010

Ragù alla bolognese

Zur Zeit kommt das Kochen ein bischen zu kurz, unserem Joschi geht es nicht so gut, bei ihm ist eine Herzinsuffizienz festgestellt worden und am Tag der Untersuchung war die Lunge komplett mit Wasser gefüllt.
Bei einem fast 14 jährigen Hund kommt dann auch noch das Alter dazu.... aber das war vor 3 Wochen und mit Medikamenten haben wir soweit alles ganz gut im Griff. Sein Hundefutter verweigert er... also wird jetzt selbst gekocht :-)
Da ist es nicht immer ganz einfach, auch eine gesunde Abwechslung in den Hundenapf zu bekommen.

In dieser Zeit hat mir der Crockpot für die Zubereitung unserer Mahlzeiten schon gute Dienste erwiesen und mir einfach Zeit für Joschi geschenkt !
Gestern habe ich dann das Ragu alla bolognese nach einem Rezept von Ulrike bei ihm " in Auftrag " gegeben.
Perfekt !!!! wir hatten nach 6 Stunden ein leckeres und sehr aromatisches Ragu.
Dieses Ragu hat absolut selbstgemachte Tagliatelle verdient und die waren schnell gemacht.
In Zukunft wird eine Bolognese hier im Haus nur noch nach diesem Rezept im Crocky zubereitet !







...nur den Parmesan hatte ich vor dem Fotografieren mal wieder vergessen .......

Dienstag, 20. April 2010

Linseneintopf mit Kochwurst

Heute war die Zeit zum Kochen sehr knapp bemessen, also ein guter Tag für den Crockpot !
Ich habe einen Linseneintopf mit Kochwurst zubereitet, das erste Mal im Crocky und es hat sehr, sehr gut geschmeckt.
Um 12.00 Uhr mittags habe ich den Crocky bestückt mit:
250 g Pardina Linsen
200 g Karotten
1 Stg. Lauch
1 mittelgroße Zwiebel
1 Liter Rindsbrühe ( selbstgekocht )
den Crockpot für 3 Stunden auf " high " eingestellt
nach den ersten 1 1/2 Stunden habe ich 200 g milden Schinken in Würfel dazu gegeben.
Nach 3 Stunden habe ich den Crockpot auf "low" gestellt

1 1/2 Stunden vor Ablauf dieser 3 Stunden habe ich 4 Kochwürste von unserem Landschlachter dazu gegeben.

Nach diesen 6 Stunden war dann mein Linseneintopf perfekt. Ich habe ihn mit Salz, Pfeffer, wenig Chiliflocken und weißen Balsamico abgeschmeckt.
Lecker ......

Montag, 19. April 2010

es ist soweit !!!

die heimische Spargelsaison ist seit ein paar Tagen eröffnet. Ich habe das Glück in dem größten zusammenhängenden Spargelanbaugebiet in Niedersachsen zu leben und habe den frischen Spargel fast vor meiner Haustür. Seit Jahren kaufen wir bei " unserem " Spargelbauern  leckeren frischen Spargel.
Am Nachmittag wird er auf den Feldern gestochen und abends können wir ihn genießen, frischer geht`s nicht.
Im letzten Drittel der Spargelsaison bekomme ich dort auch die ersten hiesigen Frühkartoffeln.
Der erste Spargel der Saison wird bei uns traditionell ganz klassisch / puristisch genossen... nur mit gebürsteten kleinen Kartoffeln ( die leider im Moment noch aus Italien kommen ), Rührei, Nußbutter und Würfelchen vom milden Schinken unseres Landschlachters. 
Nun wird sich so manch ein Leser fragen: " müssen es unbedingt die neuen Kartoffeln aus Italien sein ?"
Ich kaufe fast ausschließlich die heimischen regionalen Produkte, aber bei den Frühkartoffeln zum ersten Spargel werde ich *schwach *
In diesem Jahr habe ich den Spargel das erste Mal im Bratschlauch gegart, gesehen bei Robert von "lamiacucina" und  bei Edekaner im Blog  " Chef, der Metzger hat gesagt "
Perfekt !!!! eine geniale Art den Spargel zuzubereiten, er ist unvergleichlich aromatisch im Geschmack.
Bei uns wird der Spargel nie wieder in Wasser gegart werden !!
Dankeschön für diesen Tipp !!!!
Optisch nicht unbedingt etwas Besonderes unser " Spargelteller ", wenn ich an so manches Foto der Blogger denke, aber sehr, sehr lecker war`s

Sonntag, 18. April 2010

Buttermilchbrot

Vor ein paar Tagen hat * Ketex * ein Rezept für ein Buttermilchbrot auf seinen Blog gestellt, das hat mir so gut gefallen, daß es nun am wöchentlichen Brotbacktag ausprobiert werden mußte !
Dinkelschrot hatte ich nicht, also habe ich die Menge Roggenschrot um den Dinkelschrotanteil erhöht.
Mit Roggenmalz konnte ich auch nicht dienen, ich habe es weg gelassen :-)
Der Teig duftete schon lecker während der Ruhephase. Er ließ sich dann auch sehr gut wirken und hatte eine gute Konsistenz.
Nach gut 50 Minuten war die Gare erreicht und es ging ab in den Ofen. Schon nach einigen Minuten zog ein leckerer nussiger Duft durch die Küche, was mich aber am meisten gefreut hat.... das Brot ist genau da gerissen wo ich es wollte !
Nach 45 Minuten Backzeit kam ein phantastisches Brot aus dem Ofen !


Ich konnte es kaum erwarten, daß wir das Brot anschneiden konnten, so gespannt war ich auf die Krume.
Nach einigen Stunden war unsere Geduld am Ende und kurz vor Mitternacht wurde das Brot angeschnitten.
Eine schöne lockere und saftige Krume !!!


Der Herr des Hauses konnte dem Knust mit gesalzener Butter bestrichen nicht widerstehen. Sein Kommentar zu diesem Brot: " das ist geschmacklich und auch optisch das beste Brot, das Du je gebacken hast !"
Was will *Frau * mehr ?????    Dankeschön Ketex für das tolle Rezept !!!!!

Freitag, 16. April 2010

süße Öhrchen

Blätterteig habe ich noch nie selbst gemacht und darum sind meistens 1 oder 2 Rollen fertiger Blätterteig im Kühlschrank. Man muß halt nur aufpassen, daß er frisch verbraucht wird und nicht überlagert.
So war es nun leider ..... 2 Rollen Blätterteig mußten unbedingt verbacken werden, aber die Zeit ist Heute und auch am kommenden Wochenende knapp.
Da kam mir die Idee einfache kleine süße Schweinsöhrchen davon zu backen, geht schnell und ist willkommen zum täglichen Espresso.
Auf die Blätterteigplatten habe ich dick Zucker gestreut und die Platte dann von den langen Seite her jeweils bis zur Mitte aufgerollt.
Am besten funktioniert das, wenn der Zucker anschließend mit der Teigrolle leicht auf den Blätterteig gedrückt wird.
Die fertigen Rollen ca. 30 Minuten in den Kühlschrank geben, damit sie besser zu schneiden sind.
Nach dieser Zeit von den Rollen ca. 1 cm breite " Öhrchen " schneiden, mit einer Seite in groben Zucker wälzen und mit dieser gezuckerten Seite nach oben auf ein Backblech legen.
Ich habe das Backblech mit Backpapier ausgelegt und mit einem Pinsel etwas Wasser darauf verteilt.
Die süßen Schweinsöhrchen dann bei 200 ° in der Mitte von Ofen backen.
Wenn der Zucker schön braun karamelisiert ist, das dauert ca. 20 Minuten, sind die Öhrchen fertig.
Zum Abkühlen auf ein Gitter legen und ....... genießen :-)
ganz einfach, aber lecker !

Donnerstag, 8. April 2010

Toastbrot..... total misslungen

Seitdem ich Anfang Januar das für mich perfekte Toastbrotrezept entdeckt habe und seitdem mindestens schon zehnmal dieses Toastbrot mit Erfolg gebacken habe, mußte ich nun Gestern die große *Pleite* erleben !
Nach dem Backen wollte das Toastbrot partout nicht aus der Form... jedenfalls nicht im Stück, so wie es sich gehört :-) 
Nach dem meine Nerven schon kurz vor dem Zerreissen waren und etliche deftige Flüche durch die Küche schallten, gab es nur noch Eines: die Aktion Gewalt !!
Also Messer zur Hilfe genommen und das Toastbrot ohne Rücksicht auf evtl. Schönheit aus der Form gesäbelt !
Irgenwann war es mir total egal, wie das Teil aus der Form kommt...Hauptsache es kommt da wieder heraus !
Mittlerweile hatte ich mich eh von dem Gedanken verabschiedet, daß ich noch ein verzehrbares Brot aus der Form *schneiden* kann.
...und so sah es dann letztendlich aus... alles andere als ein Toastbrot, mehr Trümmerteile ...

 Da kommt doch jeder Betrachter gleich auf die Idee, daß die Form nicht oder nicht genügend ausgefettet worden ist, oder ?
Ist sie aber ..und nun kommt die einzige Abweichung dieses Toastbrotes zu den vielen anderen gelungenen Broten: ich habe die Form mit " Butaris cremig fein " ausgefettet und nicht wie sonst mit " Rama Pflanzencreme "
Da das die einzige Abweichung ist, kann nur das der Grund für das Kleben in der Form sein ...
Na ja, nach dem der Ärger verflogen war, habe ich diese Trümmerteile dann eingefroren und sie werden demnächst als Semmelknödel wieder auferstehen :-)
Morgen wird ein neues Toastbrot gebacken, aber ohne " Butaris cremig fein !"
..... und NEIN .... ich mache hier keine Werbung, weder für das Eine noch das Andere Produkt :-)

Dienstag, 6. April 2010

Kartoffelgratin aus dem Crockpot

Gestern gab es Kartoffelgratin aus dem Crockpot zu rosa gebratener Entenbrust.
Bei Schnuppschnüss hatte ich den Gratin schon bewundert und nun wollte ich es auch versuchen... einen Kartoffelgratin im Crockpot ..... ich war sehr gespannt, ob mir das auch so perfekt gelingt wie Jutta ???
Das wäre dann die Lösung für mich, denn immer wenn Fleisch im Backofen bei Niedertemperatur gegart wird, konnte ich meinen Kartoffelgratin nach dem " alten " Rezept nicht zubereiten.
Nach dem alten Gratin - Rezept braucht er ca. 90 Minuten bei  180 ° im Ofen. Vorher zubereiten und anschließend wieder erwärmen war nun überhaupt keine Alternative und so hatten wir in der letzten Zeit sehr selten einen leckeren Gratin als Beilage.
Mittags habe ich dann den Crockpot mit dem Kartoffelgratin
gestartet !


Ich habe das Rezept etwas abgewandelt und auch die Mengen halbiert, es sollte ja nur für 2 Personen reichen:

500 g rohe mehligkochende Kartoffeln in ca. 3 mm dicke Scheiben geschnitten
100 ml Sahne und 75 ml Milch mit Salz, Pfeffer und Muskat verrühren und dazu 75 g geriebenen Emmentaler geben.
Den Crockpot mit einer halbierten Knoblauchzehe ausreiben, die Kartoffelscheiben mit der  Sahne - Milch - Käse Mischung gut vermengen und dann in den Crockpot einfüllen.
75 g Emmentaler darauf verteilen.
6 Stunden bei LOW garen.

Das Ergebnis war perfekt ! Die Kartoffelscheiben genau richtig gegart und der Käse wunderbar gebräunt.
Der Geschmack ein Traum, wunderbar würzig, wie alles, was ich bislang im Crockpot zubereitet habe.
Jede einzelne Zutat behält ihren typischen Eigengeschmack !
Wir waren begeistert und Eines weiß ich genau:  Kartoffelgratin kommt bei uns in Zukunft nur noch aus dem Crockpot !!!!!



Donnerstag, 1. April 2010

Pizza mit Räucherlachs

Vor einigen Wochen habe ich bei Mipi diese Pizza entdeckt. Sie hat mir sofort gefallen und sollte schon lange gebacken worden sein.
Also... Gestern war Pizzatag und der Vorsatz wurde endlich in die Tat umgesetzt.
Ich habe das Rezept für mich ein wenig geändert und schon vor dem Backen die Schmandcreme aufgestrichen.
Genauso haben es Milliways und Steph gemacht, sie haben beide diese Pizza schon gebacken.
Milliways hat noch zusätzlich  Tomatenscheiben mit auf den Teig gegeben, konnte ich mir gut vorstellen  und so habe ich ihren Tipp gleich mal übernommen.
Lecker ....... mal eine ganz andere Pizza und sehr schnell gemacht !
Auch kalt ist sie noch sehr lecker.

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